Full text: Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1905. (32)

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Hofdienst-Machrichten. 
Im Namen Seiner Mojestät des Hönigs. 
Seine Königliche Hoheit Prinz Luit- 
pold, des Königreichs Bayern Verweser, 
haben Sich allergnädigst bewogen gefunden, 
unterm 7. Dezember 1905 den K. Kammer= 
junker und Polizeirat bei der K. Polizeidirektion 
München Hans Freiherrn von Reitzen- 
stein zum K. Kämmerer und die Leutnants 
im 1. Schweren Reiter -Regiment Hans 
Freiherrn von Gebsattel und Ludwig 
Grafen von Spreti zu K. Kammerjunkern, 
auf deren alleruntertänigstes Ansuchen, zu 
ernennen, 
mit Allerhöchster Entschließung vom 8. Dezem- 
ber 1905 den Intendanz-Sekretär II. Klasse 
Konstantin Heydel zum K. Intendanz- 
Sekretär I. Klasse und den II. Tageskassier 
Eduard Schmid zum I. Tageskassier mit 
Wirkung vom 1. Januar 1906 zu befördern, 
unterm 13. Dezember 1905 den Leutnant 
im Infanterie-Leib-Regiment Hans Freiherrn 
von Horn, den Leutnant im 1. Feld-Artillerie= 
Regiment Ulrich von Wachter, den Rechts- 
praktikanten Friedrich Freiherrn von Moreau, 
den Leutnant im 2. Infanterie-Regiment 
Siegmund Grafen von Spreti, den Leut- 
nant im 1. Feld-Artillerie-Regiment Walter 
Freiherrn Schilling von Canstadt und 
den Leutnant im 4. Chevaulegers-Regiment 
Richard von Hartlieb genannt Walsporn, 
auf deren alleruntertänigstes Ansuchen, zu K. 
Kammerjunkern zu ernennen, 
mit Allerhöchster Entschließung vom 14. De- 
zember 1905 den Intendanzsekretär 2. Klasse 
Ludwig Fischer vom 1. Januar 1906 an 
zum K. Intendanzsekretär 1. Klasse zu be- 
fördern. 
Verleihung der Würde eines 
lebenslänglichen Reichsrates der 
Krone Bayern. 
Im Namen Seiner Majestät des Känigs. 
Seine Königliche Hoheit Prinz Luit- 
pold, des Königreichs Bayern Verweser, 
haben Sich unterm 12. Dezember 1905 
Allerhöchst bewogen gefunden, den Präsidenten 
des K. Verwaltungsgerichtshofes Max Ritter 
von Müller und den Kommerzienrat Wil- 
helm Ritter von Finck in München zu 
lebenslänglichen Reichsräten der Krone Bayern 
allergnädigst zu ernennen. 
Auszug aus der Adels-Matrikel 
des Königreiches. 
Der Adelsmatrikel wurde einverleibt: 
am 2. Dezember 1905 der Senatspräsident am 
K. Oberlandesgerichte München, Johann Ritter 
von Schnarz, für seine Person als Ritter des 
Verdienstordens der Bayerischen Krone bei der 
Ritterklasse Lit. S, Fol. 141, Akt Nr. 25399. 
  
  
  
 
	        
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