Geseh-und Ver#dunzsguut 
für das 
Königreich Bayern. 
    
Nr. 36. 
München, den 25. Juni 1907. 
  
Inhalt: 
Rdöniglich Allerhöchste Verordnung vom 18. Juni 1907, den Betrieb der Apotheken betreffend. — Königlich 
Allerhöchste Verordnung vom 20. Juni 1907, die Abänderung einiger Bestimmungen der Schulpflicht- 
verordnung betreffend. — Bekanntmachung vom 13. Juni 1907, die Abänderung des zwischen Bayern 
und Schweden bestehenden Freizügigkeitsvertrags betreffend. — Bekanntmachung vom 14. Juni 1907, 
Ausgabe von Schuldverschreibungen auf den Inhaber betreffend. 
  
Nr. 3550. 
Königlich Allerhöchste Verordnung, den Betrieb der Apotheken betreffend. 
Im Namen Seiner Maoajestät des Königs. 
F itpo 1), 
von Gottes Gnaden Koniglicher Pinz von Sayern, 
Begent. 
Wir finden Uns bewogen, auf Grund des § 367 Nr. 5 des Strafgesetzbuchs für 
das Deutsche Reich und des Art. 2 Ziff. 9 des Polizeistrafgesetzbuchs für das Königreich 
Bayern zu verordnen, was folgt: 
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