Full text: Gesetz- und Verordnungs-Blatt für das Königreich Bayern. 1913. (40)

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Nr. II. 
In den Eingangsbestimmungen. 
packung. 
Selbstentzündliche Stoffe. 
Ziffer 8b und im Abschnitt A. Ver- 
Abs. (6) werden die Worte „Gummi, gemahlen (Gummistaub)“ ersetzt durch: 
Gummi (Kautschuk) gemahlen, Gummi-(Kautschuk-) staub. 
Die Anderungen treten sofort in Kraft. 
München, den 4. November 1913. 
v. Seidlein. 
  
Erhebung in den Adelsstand. 
Im Namen Leiner Majestät des Königs. 
Seine Königliche Hoheit Prinz Lud- 
wig, des Königreichs Bayern Verweser, 
haben Sich allergnädigst bewogen gefunden, 
den K. Professor und Bildhauer Dr. h. c. Adolf 
Ritter von Hildebrand in München mit 
Adelsbrief vom 7. Oktober 1913 in den 
erblichen Adelsstand des Königreichs mit dem 
Prädikate „von“, unter Vorbehalt des bereits 
erworbenen persönlichen Rechtes auf den höheren 
Adelsgrad (Ritter), zu erheben. 
Allerhöchste Bewilligung zur Namens- 
änderung. 
  
Im Namen Seiner Mojestät des Königs. 
Seine Königliche Hoheit Prinz Lud- 
wig, des Königreichs Bayern Verweser, 
haben von dem Verzichte des K. Preußischen 
Majors a. D. Gottfried Grafen von Pappen- 
heim in München auf die standesherrlichen 
Rechte und die Mitgliedschaft zum gräflich 
Pappenheim'schen Hause Kenntnis zu nehmen 
geruht und Sich allergnädigst bewogen ge- 
funden, ihm der gestellten Bitte entsprechend 
mit Diplom vom 28. September 1913 den 
Namen und Titel eines „Grafen von Pappen- 
heim-Rothenstein“" inerblicher Weise zu ver- 
leihen. 
Auszug aus der Adels-Matrikel 
des Königreiches. 
Der Adels-Matrikel wurde einverleibt: 
am 17. Oktober 1913 der Kaiserliche und 
Königliche Osterreichisch-Ungarische Kämmerer 
Friedrich Graf von Stadion-Rzyszczewski 
in Thannhausen als bayerischer Staatsange- 
höriger in erblicher Weise bei der Grafen-Klasse 
Lit. S, Fol. 28, Akt Nr. 28700.
	        
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