Full text: Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1845. (11)

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lesmåmesprohibitionsnes’e«tendente"ga- 
lement à tout autre Etat européen. 
Article III. 
Les produits venant du Royaume de 
Saxe, dont il est fait mention dans lar-“ 
ticle précédent, devront étre accompag-- 
nés de certificats Torigine à délivrer par 
les Consuls ou Agents Consulaires portu- 
gais, ou par les autoritées saxonnes com- 
Péôtentes düment légalisés par les Susdits 
Consuls. 
Article IV. 
Les Hautes Parties contractantes sont 
Convenues qdue Tune Waccordera à ave- 
nir à Tautres nations par rapport au Com- 
merce, aucuns privileges ni aucunes fa- 
veurs ou immunités, qui ne scient aussi 
et à PTinstant étendus aux sujets de lau- 
tre, gratuitement, si la Concession a été 
gratuite, ou avec une juste et Cconvenable 
Compensation à défaut déquivalent si la 
Concession a é6té conditionelle. 
I est entendu particulièrement, que 
dans le cas ou Fun des deux Gouverne- 
ments accorderait à un autre Etat des 
diminutions de droits sur ses produits du 
sol ou de Tindustrie, ou lui concéderait 
dautres avantages ou faveurs spéciales 
en fait de commerce à la suite d’un traité 
de commerce ou dune convention spé- 
ciale, et cela en rompensation de diminu- 
31 ) 
legen, wenn nicht dieselben Verbote sich gleich— 
mäßig auf jeden andern europäischen Staat 
erstrecken. 
Artikel III. 
Die Erzeugniße, welche aus dem König- 
reiche Sachsen kommen, deren in dem vorste- 
henden Artikel gedacht ist, sollen von Ur- 
sprungszeugnißen begleitet seyn, die von den 
portugiesischen Consuln oder Consular-Agen- 
ten, oder aber von den competenten sächsischen 
Behörden und legalisirt von ebenerwähnten 
Consuln, verabfolgt werden. 
Artikel IV. 
Die hohen contrahirenden Theile sind über- 
eingekommen, daß keiner von ihnen in Zu- 
kunft anderen Nationen in Beziehung auf den 
Handel irgend welche Privilegien, noch irgend 
welche Begünstigungen oder Befreiungen ge- 
währen will, welche nicht ebenfalls und sofort 
auch auf die Unterthanen des andern Theils in 
Anwendung gesetzt würden, und zwar unent- 
geltlich, wenn die Bewilligung unentgeltlich 
geschehen ist, oder, wenn Letztere gegen ein 
Aequivalent stattgehabt hat, gegen Gewährung 
desselben Aequivalents, oder, in dessen Erman- 
gelung, einer billigen und angemessenen Ver- 
geltung. 
Insbesondere ist man darüber einverstanden, 
daß in dem Falle, wo die eine der beiden Re- 
gierungen einem andern Staate, in Folge eines 
Handelsvertrags oder einer besondern Ueberein- 
kunft, und zur Vergeltung gewisser, von die- 
sem andern Staate gewährter Abgabenermäßi- 
gungen, Vortheile oder Begünstigungen, auch 
ihrerseits Ermäßigungen ver Abgaben auf des- 
sen Erzeugniße des Bodens und Kunftfleißes
	        
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