Full text: Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1847. (13)

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tés sur le méme pied qdue les navires 
nationaux ou ceux de la nation la plus 
favorisée, ne serout plus applicables aux 
bätiments des Deux Siciles, pourvu que 
ces bätiments viennentdirectement del’un 
des ports du Royaume des Deux Siciles 
dans Tun des ports prussiens ou quils 
Sortent dun port prussien directement 
pour Pun des ports du Royaume des Deux 
Siciles. 
Art. 15. 
Toutes les fois, qdue dans les Etats 
de Tune des deux Hautes Parties con- 
tractantes les marchandises importées des 
Etats de Tautre seront tadées à la va- 
leur, le droit sera fixé et établi de la 
manieère suivante: les propriétaires ou 
Consignataires des dites marchandises, 
lorsquuils se présenteront en douane pour 
acquitter le droit, signeront une déclara- 
tion indiquant leur valeur dapreès l'esti- 
mation qu’ils croiront Convenable de leur 
donner. Cette déclaration devra étre 
recue sans difliculté par les employés de 
la douane; ils auront seulement la liberté 
dans le cas oh ils jugeraient Gvaluation 
trop faible, de prendre la marchandise, 
en payant aux déclarants une Somme 
Cgale à la valeur declarée, et le dixièeme 
en sus. Tous les droits due les proprié- 
taires ou Consignataires auraient payés 
sur les marchandises importées, leur se- 
ront en méme temps réstitués. 
Art. 16. 
Vula grande distance qui sépare les 
pays respectifs des Hautes Parties con- 
1847. 
Tragfähigkeit oder weniger beladen sind, mit 
einem Thaler pro Last beim Eingang und ei- 
nem halben Thaler pro Last beim Ausgang), 
ferner nicht mehr auf die Schiffe beider Sici- 
lien anwendbar sein sollen, vorausgesetzt, daß 
diese Schiffe auf direktem Wege aus einem der 
Häfen des Königreichs beider Sieilien nach 
einem der Preußischen Häfen kommen, oder 
daß sie aus einem Preußischen Hafen mit der 
direkten Bestimmung für einen der Häfen des 
Königreichs beider Sicilien ausgehen. 
Art. 15. 
Alle Mal, wenn in den Staaten des einen 
der beiden hohen vertragenden Theile die aus 
den Staaten des andern eingeführten Waaren 
nach dem Werthe verzollt werden, soll der 
Jollsatz in nachstehender Weise bestimmt und 
festgestellt werden: Die Eigenthümer oder 
Konsignatare der gedachten Waaren sollen, wenn 
sie sich auf dem Zollamte zur Berichtigung des 
Zolls einfinden, eine Deklaration unterzeichnen, 
welche deren Werth nach solcher Schätzung 
angiebt, als sie für dieselben eintreten zu lassen 
für gut finden. Diese Deklaration muß von 
den Zollbeamten ohne Schwierigkeit angenom- 
men werden: in dem Falle, wo sie die Werths- 
angabe für zu gering halten möchten, soll ih- 
nen nur die Befugniß zustehen, die Waare 
nach sich zu nehmen, während sie dafür den 
Deklarirenden eine dem deklarirten Werthe 
gleiche Summe und ein Zehntheil darüber zah- 
len. Alle Abgaben, welche die Eigenthümer 
oder Konsignatare auf die eingeführten Waa- 
ren schon bezahlt haben möchten, sollen ihnen 
zugleich wiedererstattet werden. 
Art. 16. 
In Rücksicht auf die weite Entfernung, 
welche die beiderseitigen Länder der hohen ver-
	        
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