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un délai de trois mois à compter du jour
de Tarrestation, les déserteurs seraient
mis en liberté, et ne pourraient plus étre
arrétés pour la méme cause. II est con-
venu que le marins Sujets de T’autre Etat
Seront exceptés de la présente disposition.
Art. 20.
Les capitaines et patrons des bäti-
ments des Etats du Zollverein et du
Royaume des Deux Siciles seront réci
Proquement edempts de toute obligation
de recourir dans les ports respectifs des
Hautes Parties contractantes aux expé-
ditionnaires officiels, et ils pourront en
Conséquence se servir, soit de leurs Con-
Suls, soit des expéditionnaires qui se-
raient désignés par ceux-ci, sauf dans
les Cas prévus par les lois du pays re-
spectf, aux dispositions desquelles la
présente clause n#apporte aucune déro-
Zation.
Art. 21.
Les sujets et citovens de chacune
des deux Hautes Darties contractantes
auront le droit entier et incontestable de
Voyager et de résider dans les Etats de
lautre, et ils jouiront à cet effet tant pour
leurs personnes qdue pour leurs propriétées,
de la méme protection et süreté, dont
jouissent les habitants du pays ou les
Sujets de la nation la plus favorisée, avec
Tobligation toutelois de se soumettre aux
reglements de commerce et de police en
sendung gefunden haben. Wenn eine solche
Gelegenheit sich jedoch innerhalb einer Frist
von drei Monaten, von dem Tage der Verhaf-
tung an gerechnet, nicht zeigen sollte, würden
die Deserteurs in Freiheit zu setzen sein und
wegen derselben Ursache nicht weiter verhaftet
werden können. Man ist übereingekommen, daß
die Seeleute, welche Unterthanen des anderen
Staates sind, von der gegenwärtigen Bestim-
mung ausgenommen sein sollen.
Art. 20.
Die Kapitaine und Führer der Schiffe
der Zollvereinsstaaten und des Königreichs
beider Sicilien sollen gegenseitig von jeder
Verbindlichkeit frei sein, sich in den beidersei-
tigen Häfen der hohen vertragenden Theile an
die öffentlichen Spediteure zu wenden, und
demzufolge sollen sie sich ebensowohl ihrer
Konsuln, als der von diesen etwa bezeichneten
Spediteure bedienen können, die Fälle aus-
genommen, welche in den Gesetzen des betref-
senden Landes vorhergesehen sind, in deren
Bestimmungen durch den gegenwärtigen Vor-
behalt nichts geändert wird.
Art. 21.
Die Unterthanen und Bürger jedes der
beiden hohen vertragenden Theile sollen das
Löllige und unbestreitbare Recht haben, in
den Staaten des anderen zu reisen und zu
wohnen, und sie sollen zu diesem Zweck so-
wohl für ihre Personen als für ihr Eigen-
thum denselben Schutz und dieselbe Sicherheit
genießen, deren die Landeseinwohner oder die
Unterthauen der begünstigtesten Nation ge-
nießen, jedoch unter der Verpflichtung, sich
den bestehenden Handels= und Polizei Verord-