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6. Der Zug soll langsam fahren.
bei Tage: bei Dunkelheit:
Der Bahnwärter hält irgend einen Gegenstand Der Bahwärter hält die Handlaterne mit grünem
in der Richtung gegen das Geleise. Licht dem Zuge entgegen.
Am Anfang und am Ende einer langsam zu durch. Am Anfang und am Ende einer langsam zu durch-
fahrenden Strecke sind Scheiben aufgestellt. Dem fahrenden Strecke sind Stocklaternen aufgestellt. Dem
kommenden Zuge zugekehrt muß die erste Scheibe mit kommenden Zuge zugekehrt muß die erste Laterne grünes,
A und die letzte mit E bezeichnet sein. # die letzte weißes Licht zeigen.
7. Der Zug soll halten (Haltsignal).
bei Tage: « bei Dunkelheit:
Der Bahnwärter schwingt einen Gegenstand im Der Bahnwärter schwingt seine Handlaterne im Kreise
Kreise herum. herum, welche, sofern es die Zeit erlaubt, roth zu blenden
ist.
Außer den Signalen Nr. 5 bis 7 können auch Signale am Telegraphenmast wie folgt gegeben
werden:
5a. Der Zug darf ungehindert passiren (Fahrsignal).
bei Tage:
Rechtsseitiger Telegraphenarm
schräg nach oben gerichtet (unter einem
Winkel von etwa 45 Grad).
bei Dunkelheit:
Weißes Licht der Signallaterne des
Telegraphenmastes.
Ca. Der Zug soll langsam fahren.
bei Tage:
Außer dem vorhergehend angegebenen
Signalzeichen ein Stab mit runder
Scheibe am Telegraphenmast befestigt.
bei Dunkelheit:
Grünes Licht der Signallaterne des
Telegraphenmastes.
7una. Der Zug soll halten (Haltsignal).
bei Tage:
Rechtsseitiger Telegraphenarm wage-
recht gestellt.
bei Dunkelheit:
Rothes Licht der Signallaterne des
Telegraphenmastes.
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