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richte noch nicht behandelte Kapitel aus der Technologie unter besonderer Berücksichtigung der
heimischen Industrie.
Unterprima, 3 Stunden.
Naturkunde, 2 Stunden. Dynamische und historische Geologie unter besonderer
Berücksichtigung der einschlägigen Hypothesen und der Lebewelt. Zusammenfassung und
Ergänzung des biologischen Stoffes früherer Stufen zu einem abgeschlossenen Bilde der
Beziehungen der Tiere und Pflanzen zu ihrer Umgebung und zueinander.
Chemie, 1 Stunde. Ergänzende und systematisch zusammenfassende Behandlung der
Schwermetalle. Thermochemie. Periodisches System. Kritischer Rückblick auf die bisher
behandelten Gesetzmäßigkeiten. Technologie wie in lI#.
Oberprima, 3 Stunden.
Naturkunde, 2 bis 1 Stunde. Lebenserscheinungen der einzelligen Pflanzen und Tiere.
Ihre Beziehungen zum Haushalte der Natur und insbesondere zum Menschen. Anatomie
und Physiologie des Menschen. übersicht über das Sinnesleben der Menschen, Tiere, Pflanzen.
Entwickelung der Begriffe Reiz, Reflex, Instinkt und Intelligenz.
Chemie, 1 bis 2 Stunden. Organische Chemie. Die wichtigsten Kohlenstoffverbindungen
mit kettenförmiger und ringförmiger Anordnung der Kohlenstoffatome unter Bevorzugung der
physiologisch bedeutungsoollen. Würdigung des Wertes stereochemischer Hypothesen bez. des
Verständnisses der Struktur und der Entdeckung von Verbindungen. Technologie wie in IIa.
8 26. 1. Der naturbeschreibende Unterricht, dessen Hauptaufgabe es ist, die Lernenden Bemerkungen.
zur scharfen und denkenden Beobachtung von Naturerscheinungen anzuleiten, hat nicht nur
regelmäßig auf der untersten Stufe, sondern auch weiterhin, soviel als möglich, von beobachteten
Einzeldingen und Einzelvorgängen auszugehen und von da aus zur Einordnung in größere
Gruppen und zur Erklärung fortzuschreiten.
2. Bei der Besprechung naturwissenschaftlicher Stoffe ist stets auf Schärfe und Bestimmt—
heit des Ausdrucks zu halten, dagegen sind wissenschaftliche Kunstausdrücke nur insoweit ein-
zuführen, als es unbedingt geboten erscheint. Auf den Umfang des Wissens ist in allen
naturbeschreibenden Fächern weniger Gewicht zu legen als darauf, daß das Wesentliche genau
beobachtet und scharf aufgefaßt worden ist, wobei die häufige Übung der Schüler in der
Wiedergabe des Beobachteten und Besprochenen durch einfache, schematische Zeichnungen die
besten Dienste leisten wird.
3. Wünschenswert ist, daß die Schüler nicht nur die Sammlungen der Schule allmählich
genau kennen lernen, sondern auch zum Beobachten und Sammeln in der nächsten Umgebung
angehalten und daß dann und wann naturkundliche Ausflüge mit ihnen vorgenommen werden.
4. Von Anfang an ist der naturkundliche Unterricht nach biologischen Gesichtspunkten
zu erteilen. Dabei ist mit Beharrlichkeit der Unterschied zwischen Hypothesen und Tatsachen
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