Rinderpest.
Rinderpest in Böhmen zum Ausbruche gekommene, desgl., V. v.
15. Dez. 1866 S. 270; Milderung der Sperrmaßregeln, V.
v. S. Febr. 1867 S. 15.
— in Bayern, in Untersteinbach bei Culmbach, Maßregeln zum
Schutze gegen die Einschleppung, V. v. 29. Apr. u. 14. Mai
1867 S. 116, 120; Milderung derselben, V. v. 27. Juni
1867 S. 176.
— Milderung der gegen Böhmen verfügten Sperrmaßregeln,
V. v. 8. u. 27. Juni u. 27. Juli 1867 S. 145, 176, 206.
— deren Wiederausbruch in Niederösterreich, V. v. 22. Aug.
1867 S. 222.
— deren Wiederausbruch in Mähren, V. v. 11. Sept. 1867
S. 234.
— Maßregeln wegen deren Ausbruch in der preuß. Provinz
Schlesien, V. v. 2. Nov. 1867 S. 320; Milderung derselben,
V. v. 28. Dez. 1867 S. 658; Aufhebung, Bek. v. 9. März
1868 S. 191.
— das gegen Mähren bestandene Ein= und Durchfuhrverbot wird
aufgehoben, V. v. 1. Apr. 1868 S. 232.
— das Einbringen von Rindvieh der Steppenrassen ist, soweit
es Niederösterreich betrifft, noch verboten, V. v. 1. Apr. 1868
S. 232.
— die zu Abwehr derselben getroffene Bestimmung, daß tierische
Nohprodukte über die Grenze von Böhmen und Bayern nur
gegen obrigkeitliche Ursprungs= und Gesundheitszeugnisse ein-
gelassen werden dürfen, wird aufgehoben, V. v. 25. Apr. 1868
S. 263.
— Gesetz wegen Verhütung und Tilgung derselben und die
in Seuchenfällen vorkommenden Entschädigungen, Ges. v.
30. Apr. 1868 S. 264.
— die Einfuhr des mittels Eisenbahn transportierten Rindviehs
aus Bayern und den deutsch -österreichischen Ländern nach
Sachsen ohne Beibringung von Ursprungs= und Gesundheits-
zeugnissen ist wieder gestattet, V. v. 2. Juni 1868 S. 310.
— Maßregeln wegen derselben, V. v. 24. Sept. 1870 S. 310.
— Anempfehlungen von Vorbauungs= und Heilmitteln bei der-
selben werden verboten, Bek. v. 24. Sept. 1870 S. 312.
— Kennzeichen dieser Krankheit, gemeinfaßliche Belehrung für
Fleischbeschauer, 1903 S. 154 2. Abschn. Pkt. 1 Ziff. 9.
s. a. Viehseuchen.
Rippach-Posernaer Eisenbahn s. u. Eisenb. V 168.
Nittergüter und andere bei der LReg. zu Lehn gehende Grund-
stücke und Gerechtsame ohne Unterschied der Lehns= oder
Allodialeigenschaft, Verbot der eigenmächtigen Abtrennungen
und Veräußerungen, Mand. v. 11. Jan. 1823 S. 21
— zu deren Erwerbung sind Personen vom Bauernstande nicht
zuzulassen, Mand. v. 2. Nov. 1825 S. 137; Aufhebung
dieses Verbots in den Kreislanden, Ges. v. 22. Febr. 1834
S. 67.
— dder andere bei der LReg. zu Lehn gehende Besitzungen,
inwiefern bei Veräußerung von Zubehörungen derselben die
Einwilligung der bopothekaricchen Olönbiger nicht erforderlich
ist, Mand. v. 18. Jan. 1826 S
— Beschränkung der in Beziehung 8 auf deren Veräußerung
im Lehnsmandate vom 30. Apr. 1764 tit. VI § 3 und früheren
Seiietzen enthaltenen Vorschriften, Mand. v. 2. Nov. 1825
137
207 —
Rittergutsbesitzer.
6 Rittergüter, Beschleunigung der Ausfertigung und Eintragung
in die Gerichtshandelsbücher seitens der Gerichtsbehörden,
Mand. v. 2. Nov. 1825 S. 137.
— deren Tischtrunk und Steuerfreiheit, Ausschr. v. 21. Apr.
1825 S. 82.
— Nachweis des Erwerbstitels,
S. 73.
— Agquivalent für deren Tischtrunk, V. v. 12. März 1836 S. 69.
— deren Beiträge zum Kirchen= und Schulaufwande, Ges. v.
8. März 1838 S. 268.
— deren Verzeichnis zur V. v. 6. Nov. 1832 S. 427.
— und andere bei der OAReg. zu Budissin zu Lehn gehende
Grundstücke und Gerechtsame, Bestimmungen hinsichtlich des
Verbots eigenmächtiger Abtrennung oder Veräußerung von
Zubehör derselben, V. v. 25. Juli 1825 S. 97; daß dadurch
die 1544 und 1652 begründete Dispositionsfreiheit der Vasallen
nicht beschränkt werde und die OAReg. in dergl. Fällen un-
entgeltlich expediert, S. 99; Ausnahmen von jenem Verbote,
S. 100.
— das Einstandsrecht bei Verkäufen Oberlausitzer — wird auf-
gehoben, Publ. v. 1. Mai 1822 S. 353.
— unschriftsässige, deren Landtagsfähigkeit,
1821 S.ö.
— Aufhebung der Steuerfreiheit und Entschädigung dafür, Ges.
v. 15. Juni 1843 S. 65.
— Kreierung einer neuen Anleihe zum Behuf der Entschädigung
der Befitzer, Ges. v. 27. Juli 1843 S.74.
— Verfahren bei Absendung der Entschädigung an die Befiter
und Beteiligten, V. v. 31. Juli 1843 S. 75.
— inwiefern sie von Militärleistungen frei sind, Ordon. v.
19. Juli 1828 S. 133.
— Wahrnehmung der Rechte entfernterer Interessenten, V. v.
12. Aug. 1843 S. 83.
— können nicht zu andern Gütern als Zubehör geschlagen werden,
Ges. v. 6. Nov. 1843 S. 202.
— deren Versorgung mit Salz, V. v. 15. Nov. 1843 S. 247.
— Opaus., Anwendung eines neuen Beitragsfußes bei Erhebung
der Provinzialbedürfnisse, V. v. 23. Nov. 1843 S. 264.
— inwieweit Abtrennungen davon gestattet sind, Ges. v. 30. Nov.
18143 S. 255—258.
— Grundsätze, nach welchen Lehnhöfe bei Anlegung der Gr. u.
Haoyx. Bücher verfahren, V. v. 20. Dez. 1844 S. 320.
8 — Zubehörungen, Bestimmung wegen Eintragung in das Gr.
u. Hyp. B., V. v. 26. März 1845 S. 62.
— wie bei Belegung mit Einquartierung zu verfahren ist, V. v.
17. Juli 1845 S. 91.
ederen Beitragspflicht zu Kirchen= und Schulanlagen, Ges. v.
18. Nov. 1848 S. 274.
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Mand. v. 21. Febr. 1827
Beil. zu St. 20,
J— an den Grenzen des Kgr. Sachsen und des Hrzt. Altenburg
gelegene, Übereinkunft wegen Regelung der Verhältnisse der
Zubehörungen an Grundstücken, Gerechtsamen usw. v. 5. Dez.
1850 S. 277. «
— Beleihbarkeit derselben seitens des Erbl. ritt. Kreditvereins,
Satzungen v. 9. Mai 1893 S. 131.
Nittergutsbesitzer, seither für ihre Person nicht landtagsfähige
der Erblande wie der OLaus., daß deren 40 durch Wahl mit
den altadeligen gleiche ständische Rechte und Verbindlichkeiten
haben, Beil. z. St. 20, 1821 S. 6.