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Oberprima: 3 Stunden.
Anatomie und Physiologie des menschlichen Körpers, insbesondere das Nerven-
system und die Sinnesorgane. Gesundheitspflege.
Allgemeine Geologie. Die Tätigkeit des fließenden und festen Wassers, des
Windes, die gesteinbildende Tätigkeit der Organismen. Vulkanismus. Gebirgs-
bildung. Elemente der historischen Formationskunde, insbesondere der heimatlichen
Formationen. Elemente der Paläontologie mit Berücksichtigung heimatlicher Leit-
fossilien. Das Auftreten des Menschen und seine anfänglichen Kulturstufen. (2 Stunden.)
Chemie. Kohlenwasserstoffe (Methan und andere Reihen. Petroleum). Alkohole,
insbesondere Weingeist. Aldehyde. Die wichtigsten Säuren der Fettreihe. Ather.
Ester, Fette, Seifen. Kohlenhydrate. Amine. Eiweißstoffe. Benzol, Phenole
Farbenstoffe. Atherische Ole. Harze. Alkaloide. (1 Stunde.)
In der gymnasialen Abteilung.
Untersekunda: 1 Stunde.
Im Anschluß an Naturvorgänge und mit Verknüpfung von entsprechenden Ver-
suchen kurze Einführung in das Wesenchemischer Prozesse und Erklärung chemischer
Begriffe. Beschreibung häufig vorkommender Mineralien unter Bezugnahme
auf einfache chemische Verhältnisse und mit Berücksichtigung kristallographischer
Eigenschaften. Die wichtigsten Gesteine. Grundfragen der Geologie, insbesondere
der dynamischen mit Betonung der heimatlichen Verhältnisse. Kurze paläontolo-
gische Erörterungen.
Obersekunda und Unterprima: je 1 Stunde.
Chemie. Fortsetzung und Abschluß des propädeutischen Kursus unter Berück-
sichtigung der quantitativen Verhältnisse. Die für die Organismenwelt und den
menschlichen Haushalt besonders wichtigen Elemente (Nichtmetalle und Metalle) und
Verbindungen. Einiges über Alkohol, Gärung #und Fermente sowie über Fette,
Kohlenhydrate und Eiweißstoffe.
Oberprima: 1 Stunde.
Anatomie und Physiologie des menschlichen Körpers, insbesondere das Nerven-
system und die Sinnesorgane. Gesundheitspflege.
§ 32. 1. Jeder naturwissenschaftliche Unterricht gründet sich auf selbständige Bemerkungen.
Beobachtungen, die zum weiteren Nachdenken über den inneren Zusammenhang der
Erscheinungen anregen. Es sind daher die Schülerinnen von Anfang an in der Schule
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