Full text: Die wichtisten Bestimmungen der Preußischen Staatsbeamten-Gesetzgebung.

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Abschnitt V. Besoldungsordnung 2c. 
Wahrnehmung der Botenmeistergeschäfte beauftragten Kanzleidiener bei den Kon- 
sistorien in Berlin, Breslau und Magdeburg.) 
Nicht anderweit aufgeführte Unterbeamte bei den Universitäten und dem Lyceum 
Hosianum in Braunsberg sowie beim Charitekrankenhaus in Berlin, den Kunstmuseen 
und dem Kunstgewerbemuseum in Berlin, bei der Nationalgalerie, der Königlichen 
Bibliothek in Berlin, den Observatorien bei Potsdam, dem Geodätischen Institute 
dem Meteorologischen Institute, dem Astrophysikalischen Observatorium, der Akademie 
in Posen, dem Schlosse in Marienburg, dem Rauch-Museum in Berlin, dem Museum 
in Cassel, der Akademie der Künste in Berlin, der Hochschule für die bildenden 
Künste in Berlin, der Hochschule für Musik in Berlin, dem Institute für Kirchen- 
musik in Berlin, den Kunstakademien in Königsberg i. Pr., Düsseldorf und Cassel 
der Kunstschule in Berlin, der Kunst= und Kunstgewerbeschule in Breslau, der 
Akademie der Wissenschaften in Berlin, der Technischen Hochschule in Berlin, dem 
Materialprüfungsamt in Dahlem, den Technischen Hochschulen in Hannover, Aachen 
und Danzig, dem Studienfonds in Münster, dem Institute für Infektionskrankheiten 
in Berlin, der Versuchs= und Prüfungsanstalt für Wasserversorgung und Abwässer- 
beseitigung in Berlin sowie bei den Hygienischen Instituten in Posen und Beuthen 
(Oberschlesien). 
(Außerdem nichtpensionsfähige Stellenzulagen bis zu 200 M. für die Beamten 
bei den Universitäten, dem Lyceum Hosianum in Braunsberg, dem Charitekranken- 
haus in Berlin, der Königlichen Bibliothek in Berlin, den Observatorien bei 
Potsdam, dem Geodätischen Institute, dem Meteorologischen Institute, dem Astro- 
bhysikalischen Observatorium, den Technischen Hochschulen in Berlin, Hannover, 
achen und Danzig und dem Materialprüfungsamt in Dahlem 44550 M. — vergl. 
Klasse 7a Nr. 17 —, 
bei den Kunstmuseen in Berlin 2825 M., 
beim Kunstgewerbemuseum in Berlin 1100 M, 
bei der Nationalgalerie 350 M., 
bei dem Schlosse in Marienburg, dem Rauch-Museum in Berlin und dem Museum 
in Cassel 600 M., 
bei der Akademie der Künste in Berlin 300 M., 
bei der Hochschule für die bildenden Künste in Berlin 300 M., 
bei der Hochschule für Musik in Berlin 150 M., 
bei der Kunstakademie in Düsseldorf 150 M., 
bei der Kunstschule in Berlin 150 M., 
bei der Kunst= und Kunstgewerbeschule in Breslau 75 M., 
beim Institute für Infektionskrankheiten in Berlin 775 M.) 
b) 1200 — 1290 — 1380 — 1460 — 1540 — 1620 — 1700 M. 
Untere Werksbeamte bei der Berg-, Hütten= und Salinenverwaltung. 
(Außerdem 6000 M. nichtpensionsfähige Stellen zulagen bis zu 200 M. für untere 
Werksbeamte bei den Bergwerksdirektionen, Bergwerken, Hütten, Salzwerken und 
Badeanstalten.) 
Klasse 5. 
1200 — 1300 — 1400 — 1500 — 1600 — 1700 — 1800 M. 
Lokomotioheizer, Schiffsheizer bei der Eisenbahnverwaltung. ,„ 
(Außerdem Nebenbezüge — Fahr-, Stunden= und Nachtgelder sowie Prämien für 
Materialersparnisse —, von welchen den Lokomotivheizern 300 M. und den Schiffs- 
heizern 180 M. bei der Pensionierung angerechnet werden. « 
Ferner können solche Beamte, die nach abgelegter Prüfung zum Werkmeister im 
Werkmeisterdienste beschäftigt werden, nichtpensionsfähige Stellenzulagen bis zu 
180 M. erhalten.) 
Klasse 6. 
a) 1400 — 1460 — 1520 — 1580 — 1640 — 1700 — 1750 — 1800 M. 
. Unterverwalter, Obergartengehilfe, Gartengehilfen, Wiesenmeister, Weideverwalter 
bei der Domänenverwaltung. 
. Unterbeamte bei der Lotterieverwaltung, Münzverwaltung und dem Reichs- und 
Staatsanzeiger. " 
(Außerdem nichtpensionsfähige Stellenzulagen von je 150 M. für die Boten- 
meister bei der Lotterieverwaltung und dem Reichs= und Staatsanzeiger.)
	        
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