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des Körpers, Besprengung der Brust und des Kopfes mit kal-
tem Wasser, ein Bad von etwa 27° R. und endlich das Ein-
blasen von Luft angezeigt. Nach jedesmaligem Einblasen wird
die Brust zusammengedrückt, um die Luft wieder zu entleeren.
Zuerst bläst man, ohne die Nase zuzuhalten, Luft ein, um allen
Schleim völlig wegzuschaffen, und dann drückt man sie beim fer-
neren Lufteinblasen zu.
b) Zuweilen gibt sich dieser Scheintod auch durch ein rö-
chelndes, krampfhaftes und bisweilen ganz unterbrochenes Athem-
holen zu erkennen. Er kann anßerdem noch und vorzugsweise
aus Anhäufung von Schleim in der Luftröhre und in den
Lungenzellen und krampfhafter Beschaffenheit der Lunge ent-
stehen. Die Behandlung ist ganz die früher erwähnte, nur
muß noch durch Einführung der Finger in die Mundhöhle der
Schleim aus derselben entfernt werden.
T) Wird auch oft der Scheintod durch eine tiefe Ohnmacht
bedingt. Das Kind pflegt dabei bleich auszusehen, der Puls
und das Athmen sind sehr schwach oder ganz unterbrochen, und
die Gliedmassen und selbst der Unterkiefer hängen bei dem
höhern Grade dieser Art des Scheintodes herab. Hierbei muß
sogleich ein warmes Bad, wo es angeht, noch bei ungetrenn-
tem Mutterkuchen angewendet werden. Ferner Reiben und
Bürsten des Körpers. Auf die Herzgrube wird kaltes Wasser
und auch besser Aether aus der Höhe getröpfelt. Klystiere aus
kaltem Wasser mit Essig oder Wein, das Einblasen von Luft
mit dem Munde und mit einem Blasebalge, und selbst die
Anwendung der Electrisir-Maschine sind hier besonders zu
empfehlen.
Behandlung solcher Kinder, die im Bette erstickt
oder erdrückt sind.
Hier läßt man so schnell als möglich 2—4 Eßläöffel voll
Blut aus einer Ader am Halse oder am Arm, und verfährt
übrigens ebenso, wie es im vorhergehenden Capitel so eben un-
ter lit. a. gelehrt worden.
Pehandlung einiger anderer Cebens-Zefahren.
Behandlung eines Leblosscheinenden in Folge
eines Falles.
Wenn der Verunglückte nicht durch irgend eine zugleich
erhaltene Wunde viel Blut verloren hat, so lasse man ihm zur
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