1088 Versicherungswesen.
law of insurance, as applicable to fire. life, accidents and other risks not maritime, Littl
B. u. Co. — Goudsmit, M. Th., Floet de hoegrootheid der versekeringssom gehee
aan de willekeur der partifen worden overgelaten? in der “ regtskun us tidschritt,
38 deel. — Larpuc# in Gruchot's Zeitschrift Bd. XVI. 382 A. ier in
Busch # s Archiv für das gef. 2 12 Foise, Bd. I. S. 12 fl. — A. nner in
Kürto s Annalen, 1878, S. eber Rentenversicherung: Wachtel, F., Die
ersicherung der Aktienrente, — er. — Ottmann, F., Preuß. Rentenversicherungs-
anstalt, Bromberg 18738.
Ueber Lebensversicherungen: Thöl, H.R., 6. Aufl. §§ 310—312. — Stobbe,
Deutsches Privatrecht, § 198 und die von diesen Beiden angeführte Literatur und Recht-
sprechung. — Laband, Bredöhl (in Ger. Ztg. Bd. XII. S. 441). — Goldschmidt (ebenda,
Bd. XNilI. S. 17 9) u. A . — Staudinger, Die Lehre vom Lebensversicherungsvertrage,
1858. — Kanner, Grundlage zu einer Theorie des mittleren Risiko bei Lebensversicherungen,
1870. — Karup, Theoret.-prakt. Handbuch der Lebensversi scherung, Leipzig 1870—71. —
Zustand und Fortschritte der Deutschen L.-V.-Anstalten im Jahre 1872, im Bremer Handels-
blatt 1873. — Ph. Geyer, Die Lebensversicherung in Deutschland (Jahrbuch für Gesetzgebung,
Verwaltung und Vollswirthschaft, I. Neue Folge 4. Heft 1878, auch separat). — H. Ho 12
mann, Der bebenzversicherungs vertrag, 1879. — Constant Bodenheimer, a. a.
S. 99—132. — Elster, Die uaensbericerun in Deutschland, Jena 1880. — Wright,
E., Politics and mysteries of life insurance. — Fleurot, N. B. , L'assurance sur la vie etc.,
im Journal des 6nomistes, T. 32 p. 215 9n— — Sandberz= 2 „Vore Forsikrings= anstalten
imod tab af lif og arbeidskraft. — Entw. d. Schweiz. Oblig. u. H. R., 1879, Art. 527—533.
ninz Annalen d. gef. Versicherungswesens von- Kanner, 1. Jahrg. 1870. —
Journal ves ollegiums für Lebensversicherungswissenschaft zu Berlin, 1872, 2. Band. —
Elsner, A. rchiv für Versicherungsw Fren. Berlin (in zwanglosen Mten Der-
selbe in T Verscherunguzeitung. Deutsches Organ für das ges. Versicherungswesen,
Berlin (15. Jahrg. 1874) allmann's, Fr., Versicherungs- m* Berlin (8. Jahrg.
1871). — Fritz Alb., Annalen des gesammten Versicheeungswesen, Leipzig (5. Jahrgang
18|4) — Vereinsbiatt für Deutsches Versicherungswesen, Rd. L. Nikisch, Berlin (2. Jahrg.
89 — Deutscher Versicherungskalender für 1874, von . Wallmann, Berlin. —
Saskissche Zeitschritt für das Versicherungswesen, herausgege en von C. Saski, redig. von
Kühne, Leipzig (10. Jahrgang 1874). — Malß, Zeitschrift für Versicherungerecht, Giwiig,
6 RBde.; seit deren Aufhören nun ausdrücklich Goldf chmidt's Peitcchrift für das ges. H. R.,
Bd. du u. ff., sowie andere handelsrechtliche Zeitschriften. — In Goldschmidt's Ztschr.
umfassende r i des V., so Bd. XVIII. S. 309, 329 ff., 669—670;
XIX. S. 638—652. — Französ. Präjudizien, ebenda Bd. XXIV. S. 381, 582. — Ebenda
Goldschmidt Bd. X Gareis.
Gerscherungsween (olizeil.). I. Um den schädigenden Einflüssen,
mit welchen die Naturereignisse und andere unabwendbare oder unentfliehbare Be-
gebenheiten die Güterwelt im Ganzen oder das Vermögen der Einzelnen zu be-
drohen und heimzusuchen pflegen, thunlichst schützend entgegenzuwirken oder um jene
sog. „Naturkonsumtion“ oder „höhere Gewalt“ möglichst leicht ertragen zu können,
haben die Menschen, seit sie die Geschichte kennt, das Prinzip der Assoziation be-
nutzt; in nächster Nachbarschaft mit der Entstehung des Staates und der öffentlichen
Organismen überhaupt entsprang aus jenem Prinzip auch das Assekuranz= und V.
Im Grunde dienen eben jenem Prinzipe in gleichmäßiger Weise die so verschiedenen
Vorgänge: die Mitglieder einer eben erst seßhaft gewordenen Familie oder Horde,
einer Markgenossenschaft oder Gemeinde werfen einen Damm oder Ringwall (sie
kontribuiren Arbeit), um sich vor Wasserfluth oder Feindesgewalt einzeln durch Ge-
sammtthätigkeit zu schützen; — die Staatsangehörigen erfüllen ihre Wehrpflicht und
zahlen Steuern, um einen siegreichen Kampf gegen die drohenden Feinde des Vater-
landes und des ruhigen Genusses des heimischen Guts und des heimischen Rechts zu
führen; — die Mitglieder einer Feuerversicherungsgesellschaft zahlen Beiträge, um
die Brandschäden zu bekämpfen, die Geschädigten zu entschädigen und ihnen dadurch
die wirthschaftliche Fortexistenz zu ermöglichen: Ueberall ist gemeinsames Tragen
einer Allen drohenden Gefahr, Vertheilung von Risiko und Schaden auf Vieler
Schultern und Vermögen, Einstehen Aller für Einen und Eines für Alle unver-
kennbar und unentbehrlich. Verworren und weder logisch noch praktisch getrennt
liegen die auf Bekämpfung gemeinsamer Gefährlichkeiten gerichteten Bestrebungen
neben einander in den frühesten Formen staatlichen Zusammenlebens, in den