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von 500 Reitern, einem Bataillon Fußvolkes und zwei Feld-
stücken mußte von Amstätten aus die ungestdrte Verbindung
mit Wien unterhalten, und gegen feindliche Versuche zu
Donau-Uebergängen wachen. ) Dazu kamen noch häufige
Aussendungen, mehr oder minder ernste Gefechte von Po-
sten und Streifrotten, ohne besondere Folgen.) General
anderes Bataillon des gten Regimentes hatte jene bisher
in Enns stehenden zwei Compagnien Theobald des
Sten leichten Bataillons abgelöst, und hielt mit einer
Compagnie Steper, mit dem übrigen Theile den erstge-
nannten Punct Enns besetzt. Das leichte Bataillon Ha-
bermann stand längs der Donau von Wilhering bis
Linz, den oftmaligen Erscheinungen feindlicher Patrouillen
entgegnend, auf Vorposten. Zwei Bataillons der Divi-
sion waren täglich auf Arbeit, ein Bataillon versah den
Besaßzungsdienst in Linz, von fünf zu fünf Tagen darin
abgelöst; die übrigen drei Bataillons und die Artillerie
blieben daher täglich im Lager hinter der Stadt zurück,
während das iste Chevaurlegers = Regiment mit dem sehr
schwachen 1sten Dragoner-Regimente in der Stadt selbst
und deren Vorstädten eingelagert war.
*) Fene bewegliche Colonne wurde aus dem isten Bataillon
des gten Linien-Regimentes, aus dem Chevaurlegers-
Regimente Bubenhofen und zwei Kanonen der Bat-
terie Wagner gebildet. Das Bataillon des gten Regi-
mentes, welches jedoch, wie bisher, eine Compagnie in
Steyver beließ, wurde durch zwei Compagnien des 6ten
leichten Batgillons unter dem Major Theobald, das
erwähnte Chevaurlegers-Regiment aber durch das üste
Dragoner-Regiment in den bisher inne gehabten Stel-
lungen abgelöst.
'“) Am vten Juni Abends begegneten sich baierische und öster-
reichische Patrouillen in der Nähe von Ottensheim, welche
einige Kugeln mit einander wechselten; am gten in der
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