alba, 45. Ficus indica, 46. Ficus intec-
toria, 47. Ficus elastica, 48. Ficus reli-
giosa, 49. Coffen liberica, 50. Theolbroma
Cacao, 51. Croton Cascarilla, 52. Cin--
chona cordilolia, 53. Cinchona Calisaya,
54. Cinchona Josephiana, 55. Cinchona
succirubra, 56. Cinchona oflicinalis, 57.
Pogostemon Patschouly, 58. Acacia vera,
59. Achras Sapota, 60. Anacardium occi-
dentale, 61. Berrya Amomilla, 62. Brucea
antidysenterica, 63. Bursera gummilera,
64. Cola acuminata, 65. Chiococca race-
mosa, 66. Dillenia indica, 67. Hacma-
toKylon campechianum, 68. Manihot Gla-
ziovil, 69. llex paraguensis, 70. Coffea
arabica, 71. Jacaranda mimosilolia; 72.
Landolphia Watsoni, 73. Landolphia
llorida, 74. Landolphia Kirki#, 75. Mi-
musops Elengi, 76. Maclura tinctoria,
7 7v. Poinciana regia, 78. Paulinia sorbilis,
79. Piper nigrum, 80. Piper Betle, 81
Piper Cubeba, 82. CQuillaja Saponaria,
S3. Strychnos nux vomica, 84. Seme-
carpus Anacardium, 85. Sapota Mülleri,
S6. Santalum album, S7. Smilax ollicinalis,
SS. Smilaxk medica, 89. Turnera diffusa,
90. Tamarindus indica, 91. Zingiber offi-
cinalis, 92. Zingiber chinensis, 93. Vanilla
planifolia, 94. Cinnamomum dulce, 95.
Canarium edule, 96. Bambusa arundi-
nacea, 97. Psidium aromaticum, 98. Bam-
busa verticillata, 99. Saccharum ollici-
narum, 100. Gossypium (Baumwolleg:
a) egyptische, bD) Louisiana, Cc) Gara Hill,
4) Orleans, e) Sea Island, I) Nanking,
) Gdeorgia, 101. Sanseviera guineensis,
102. Sanseviera latilolia, 103. Persea
gratissima.
Als bisher nicht gedeihend, werden nur die
unter 28 und die unter 52 bis 56 (Cin-
chona) aufgeführten Pflanzen bezeichnet. Daß
die Cinchona (Chinarindenbaum) nicht ge-
deihen, dürfte sich aus der niederen Lage Vik-
torias erklären. Es wäre überhaupt von
großem Vortheil, wenn einc entsprechende Ver-
suchsplantage auch in den höheren Regionen
des Gebirges, etwa in Buea, angelegt werden
könnte; doch haben hierfür die erforderlichen
Mittel bisher noch nicht bereit gestellt werden
können. Als „ziemlich gut“ gedeihend werden
bezeichnet die unter 3, 19, 24, 65, 82, 83
und 89 genannten Pflanzen. Die übrigen
Gewächse kommen gut fort und gedeihen theil-
weise sogar vorzüglich.
Die bereits einige Hektare umfassende An-
lage ist ausschließlich das Werk des Gärtners
und Polizeimeisters Julius Maurer in Vik-
toria. Die Beschaffung des größeren Theiles
204
– --
—
der Pflanzen ist dem Entgegenkommen des
Kaiserlich Deutschen Vizekonsuls in Sab Thomé,
Herrn Richard Spengler, zu verdanken.
44#44444 tt
IV. Tikterar. Besprechungen.
Die Hefte V und VI des laufenden Jahr-
ganges von Petermanus Mittheilungen
enthalten einen Aufsatz Hugo Zöllers, be-
treffend „Untersuchungen über 24 Sprachen
aus dem Schutzgebiet der Neu-Guinea-Kom-
pagnie“. Der Verfasser hat von jeder dieser
Sprachen etwa 300 dieselben Begriffe be-
zeichnende Wörter zusammengestellt, um die-
selben untereinander zu vergleichen. Im Gegen-
satz zu der Meinung von Beamten der Neu-
Guinea-Kompagnie und Missionaren, welche
nur wenige Sprachen benachbarter Stämme
unter sich verglichen haben, gelangt Zöller zu
der Ansicht, daß die zahlreichen Sprachen oder
Dialekte unseres Südsee-Schutzgebietes sowohl
unter sich, als mit dem Malayischen und Poly-
nesischen verwandt seien. Er behält sich vor,
auf diese interessanten und schwierigen Sprach-
verhältnisse Deutsch-Neu-Guineas, welche bisher
noch fast gar nicht näher studirt worden sind,
in einem Buche über unser Südsee-Schutzgebiet
zurückzukommen, welches voraussichtlich noch in
——...rrs
– 3
diesem Jahre erscheinen wird.
Das Juli-Heft der „Proceedings of the
Royal Geographical Society“ bringt einen
Vortrag des Mr. C. M. Woodford über die
Entdeckung und Erforschung der Salomons-
Inseln, welchem wir Folgendes entnehmen.
Im Auftrage des Gonverneurs von Pern
Lope Garcia de Castro verließ eine aus
zwei Schiffen, der „Almirante“ und der „Capi-
tana“, bestehende Expedition am 19. November
1567 Callao, um in der Südsee Entdeckungen
zu machen. Sie stand unter dem Kommando
des Alvaro de Mendaua. Am 8. Februar
1568 landeten die Schiffe in der Estrella-Bai
(Insel Mabel) und hielten sich bis Mitte
August desselben Jahres im Salomon-Archipel
auf. Es wurden mehrere Landexpeditionen,
insbesondere auf der Insel Maabel (im deutschen
Schutzgebiet belegen), unternommen; auch wurde
ein Segelboot erbaut, mit welchem die genannte
Insel umsegelt, sowie Fahrten nach den übrigen
Inseln unternommen wurden. Auf Guadalcanar
verlor die Expedition 9 Mann, welche von den
Eingeborenen getödtet und verzehrt wurden.
An anderen Orten zeigten sich die Eingeborenen
zwar freundlich, doch scheinen sie damals