Full text: Deutsches Kolonialblatt. III. Jahrgang, 1892. (3)

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b. Im Monat Dezember 1891. 
  
  
  
  
  
  
  
JZölle für Schifffahrtss eben- Ins- 
Haupt-ZollamAusfuhr Einfuhr Abgaben Einnahmengesammt 
Npr. A. P. NAr. A. P. Rp. A. P. Np. A. PM. AMp. jA. P. 
Tanga 1767 5 3 3217 2 1883 13 2 54 13 1543 2 3 
Pangani 296090 1 2940 10 2 618 13 79 11 1115617 12 
Bagamoyno 7706 2 17015 11 1380 7 23366 —15477 5 
Daressalam 1980 12 — 5733 1 12684 5 69 12 2 10467 14 3 
——— 3703 15— 1642 2 2 340 4— 1 1 5867 3 
Linddl 1059 — 1168 2 —2 1 19 15 31 2689 3 — 
Mikindani 655. 10 — 789 3 3 114 5 1 48 5 2 1607 8 2 
19 862 6 222515 1 2193 1 1 849 11 218170 4 3# 
–——..————— —. q — — 
Mi.* 29 197,73 Mt. 33 o97, Iñ Ml. 7266,32 Mk. 1249,07 Mék. 70 810,90 
  
44“. A. A. . M. MA A. M E. M. ö. A. k. k. 4. S. d. .8. . .8. . S S. k E S k A.. 4..4. .4. 4. A S. A. . E. . A. . u.. A. . A. E S. 4. S. S. 4. A. 4. 4 4 
Bekanntmachungen für die Schzifffahrt. 
Der Kavitän Böhmermann, Führer des Schooners „Senta“ der Neu-Guinca- 
Kompagnie hat bei seinen zahlreichen Besuchen der Rhede von Herbertshöh folgende Wahr- 
nehmungen gemacht: 
Der Ankergrund besteht aus gröberen und feineren Korallentrümmern mit theilweisem 
Auwuchs von Seepflanzen. Der Unierschied zwischen Hoch= und Niedrigwasser beträgt etwas 
über 1 Meter tetwa 1 Fuß). — Die Rhede ist starken Strömungen überhaupt nicht unter- 
worfen, insoweit solche wahrgenommen sind, laufen sie im Gesolge von Ebbe und Flnth, 
mit jener etwa sechs Stunden nordwestlich, mit dieser ebenso lange in südöstlicher Richtung. 
Selbst während des zeitweise sehr heftig, übrigens unregelmäßig auftretenden NW. Monsuns ist 
die „Senta“ trotz zahlreicher Besuche auf der hiesigen Rhede, und obwohl sie bei ziemlich 
hoher See nur einen Anter ausgesteckt hatte, niemals getrieben; doch empfiehlt Kapitän 
Böhmermann, in dieser Zeit auf der dem Lande abgewendeten Seite der 15m-Bank, d. h. 
in Höhe der ausgelegten Bale, zu bleiben; er hält es alsdann, wofern das Grundgeschirr nur 
gut ist, für ausgeschlossen, daß ein Schiff treibe, weil es den Anker hügelan zu schleppen 
haben würde. 
A. A. E. K. —.. J. . . M. M. . . A. M. M. A. M. S. . A. M S. M. M A. M AM. . A. . E. A. M. M. A. K. A. A. A. A. u. E. k. A. k. 4 . u. A.. . 4. k. 4. K4 
Schiffsbewegungen. 
(Die Zeit vor dem Orte bedentet die Ankunit, hinter dem Orte die Abfahrt deo Schiffes.) 
S. M. Krzr. „Bussard“ 13/12. Apia. — 17,/2. Auckland. (Poststation: Sydney.) 
S. M. Krzr. „Habich!“ 2, 2. Kapstadt. 15/3. Togo. (Poststation: Kamerun.) 
S. M. Kubt. „Hyäne“ 5,2. St. Thomé 8,2. . Kamernn. — 20,2. Bonny 20/2. (Post- 
station: Kamernn.) 
S. M. Krzr. „Möwe“ Sansibar 30,1. — 17,2. Kalikur 18/2. — 21,2. Bombay — Sansibar. 
(Poststation: Sansibar.) 
S. M. Ihrzg. „Nachtigal“ Kamernn. (Poststation: Kamerun.) 
S. M. Krzr. „Schwalbe“ 27,1. Daressalam (Poststation: Sansibar.) 
S. M. Krzr. „Sperber“ 6,6. Apia 15 12. — Nundreise durch die deutschen Schutgebicte 
(Poststation: Sydney.) 
*) Die Nupie nach dem Auro von 1,17 Ml. berechnet.
	        
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