508
* 2 -· —
CI amen der Firma Hauptsitz Weißes Farbiges esiungpder Wcisico Farbiges B t
z oder Hand « : cmerkungen
Handelogesellschaft in Personal Filialen Personal 9
22. C. Ohlsen —
3— Erb#- .... Gobabis — — — Kamsladen.
24.|Carl Wulff & Co. Windhoek 2 2 — — „Q
25.E. Hälbig Wwe. Otyimbingwe11 5 — — — u. Wagenbauerei.
26. O. Glöditzsch. - 8 4 — — — Wagenbanerei u. Gastwirthschaft.
27.]Jul. Dannert. 4 1 — — — Raufladen
33 . Nedecker - 3 — — –— - · ·
·.).eoatlow. Omarur O «
30.AndrcasPü-ainen : Un 1 Olombahe L l 1 -
31. Habermann & Denecke 2 — — — —
32.]Bruno Eger Otyimbingwel 2 — — — — OD%
33. Suntheim & Titus - 33 — — — Wagenbarerei.
4. 9 Kösem W 7 - bie 5 — — — Bauunternehmer.
35. —- aobis — — — — i ·
36.A.Mauut.o Salem 1.— — — I — Kaufladen u.Gastwirthschal.
37.R. A. Schröder Uitdraai 2 — — — —
38.] Wronsky & Co. Omaruru 2 — — — —
30.] Leo Goeldel Okombahe 1. — — — —
40. Lebrecht Mercker - 1!—— — — —
41.Deutsche Kolonial-Gesellschaft für Kaufläden, außerdem in
Südwestafrikaa wakopmund 13 33 Spitzkoppie 6 15 Spitzloppje Farmbetrieb.
42.Erhardt & Schultz - 12 Omaruru 1 — HKaufladen.
43.Wecke & Voigts. 2 2 — —
44.Carl Wulff & Co. 3 2 — — — O"Ü
45.Mertens & Sichel 3 2 — — — "
46. v. Tippelskirch & Co. 1 1 — — —
47. Rascher & Thielecke 3 1 — — —
46.L. RKoch 3 18 — — — SPareditionsgeschäft.
49 Keetz . . . 4 3 — — — Gastwirthschaft.
50.[Pletschacher 3 — — — — -
51.] Heinemann OD 2 4 — — — -
52.Koestens .·....... Nonidas 1 3 — — Schlächterei.
53.]Damara-Land-Guano-Company)Cap Croß 37 121 — — — GCnanoabbau u. Robbenschlagere
51.]Thomas Lambert. * Outyo 11 — — — — Kaufladen.
55.C. W. Rolfs Franzfontein 1 — — — — -
56.X. H. Sabatta -- 1 — — — —
57. I S. Boolmann.. .. . . . bEGrootfontein 1 — — — —
58. Siedelungsgesellschaft für Süd- 1 #
westafrika, Generalvertretung in Windhoek 3 # — — — — brvnrnrtwus und
Farmoctrieb.
Rus dem Bereiche der Missonen und
der Antisklaverei-Bewegung.
Im Kongostaat ist die Grenze der Verbotszone
für Einfuhr und Verkauf von Spirituosen vom Flusse
Kwilu (vergl. Kol. Bl. 1897, S. 574, linke Spalte
Nr. 4) nach dem Flusse Pozo verschoben worden.
In „Gott will es“ berichtet der abostolische
Präfekt P. Limbrok über die Steyler Mission in
Kaiser Wilhelmsland:
Als wir zu drei Priestern und drei Brüdern am
13. August 1896 in Friedrich Wilhelmshafen ge-
landet waren, sahen wir uns nach einem passenden
Orte um, wo wir unsere erste Station anlegen
könnten. Wir wandten uns nach Berlinhafen, wo
wir bei günstig sich darbietender Gelegenheit unsere
erste Niederlassung gründeten.
Krankheiten und Entbehrungen gelang es uns, zu
l
— — —
Unter mancherlei
Weihnachten wenigstens einen Theil unseres Hauses
so weit fertig zu stellen, daß wir zur Noth einziehen
lonnten.
Auch mancherlei Gefahren waren dabei zu be-
stehen. So z. B. standen die Wilden in den ersten
Monaten unserer Anwesenheit einmal in großer An-
zahl schußbereit vor uns, und kurze Zeit nachher
kamen sie, von anderen Europäern unvorsichtigerweise
aufgereizt, bis nahe zu unserer Station und beschossen
uns vor unserem eigenen Hause. Eine Menge Pfeile
fielen prasselnd auf unser Wellblechdach, andere
bohrten sich zu unseren Füßen in den Sand oder in
die Pfosten und Wände unseres Holzhauses.
Gleich von Anfang an suchten wir die Herzen
der Eingeborenen zu gewinnen, indem wir ihre
Wunden verbanden und unentgeltlich Arznei ver-
abreichten. Schon bald kamen sie oft von Weitem
her, um von den Missionaren Hülfe und Belehrung
zu empfangen. Auch ist bereits seit einem Jahre