— 262
Verlag der Königlichen Hofbuchhandlung von E. B. Mittler & Svhm, Berlin SW12,
Das Werk:
Kochstpaße 68—71.
Die
Luropäischen Rolonien.
Schilderung ihrer Entstehung, Cutwickelung, Erfolge und Aussichten
von
Dr. Alfred Zimmermann.
S—...
Erster Band: -
Die Kolsuialpelitik Pertugals und Spauiens
in ürer Entwichelnus von den Iufingen bis mr Gegenwart.
Mit einer Karte in Steindruck: Uebersicht des portugiesischen
und spanischen Kolonialbesitzes gegen Mitte des 16. Jahrhunderts.
Geh. Mk. 10,—, in Originalband Mk. 11,60.
hat in den betheiligten Kreisen eine überaus rege Beachtung und günstige Aufnahme gefunden. Das Werk
kann als ein Lese= und Lehrbuch gelten, welches weiten Leserkreisen Kenntniß von den Erfordernissen einer
nutzbringenden Weltpolitik zu geben vermag. Es stellt eine allgemeine Geschichte der europäischen
Kolonialpolitik dar und ermöglicht allen Koloutalfreunden ein klares Urtheil über das Wesen und die
Bedingungen der Kolonien, an der Hand der Geschichte. Die nachstehenden
Stimmen der Presse
kennzeichnen den Werth und die Eigenart des Werkeh:
Bei Erscheinen des ersten Bandes: "vn
Mitär-itteratur= Jeitung Nr. 14 vom Nov. 1896:
Wir haben in diesem Bande den Beginn einer für
die Kolonialpolitik der Gegenwart hochwichtigen
und bedentungsvollen Arbeit. Wir stehen nicht
an, es geradezu als ein Lehrbuch der Kolonialpolitik
zu bezeichnen mit seiner reichhaltigen, gewissen-
haften Forscherarbeit. 4
Sölnische Pollsjeitung Nr. 833 vom 7. Dez. 1896:
Das Buch verdient die weiteste Berbreitung in allen
gebildeten Kreisen.
Beuische Nev##e, XXII. Jahrg., Februarheft: Die
Darstellung ist klar und flüssig, das Wichtigste
ist mit Geschick hervorgehoben, und das Werk ist der
Beachtung der weitesten Kreise werth, da es nicht
nur den Interessenten unserer Kolonialpolitik einen
nicht zu übersehenden Spiegel vorhält, sondern auch
die erste Zusammenfassung der gesammten
Kolonialgeschichte bietet und somit auch dem
Historiker und Geographen von großem Nutzen ist.
ttrariste, Gestralblatt für Peaischland, 1897, Nr. 3
. Dem Fachmann sowie dem Laien sei das Buch
als belehrende oder unterhaltende Lektüre empfohlen.
Betsche Kolenialwitung Nr. 51 vom 19. Dez. 1896:
.. Aus der Geschichte können und müssen wir lernen,
deshalb sei die Lektüre des vorliegenden Buches
besonders empfohlen.
Teipliger Ilnstrirte Jeilung Nr. 2792 v. 2. Jan. 1897:
Dem Freund wie dem Gegner der Kolonial-
politik sei das Studium des Zimmermannschen
Werkes angelegentlich empfohlen.
Vetermanns Mittheilurgen, 1897, Heft 5: Zimmer=
munis8 vorliegendes Buch ist von hohem prak-
Das Werk ist durch alle Buchhandlungen des In= und Auslandes zu beziehe
gegen Einsendung des G.rck. auch portofrei von der — ben,
i
!
noch
Zweiter Band:
Bie Kolenislyolitik Großbritanniens.
Erster Theil.
Ves den AInfäusen bis zum Ihs der Vereiinigten Sk
Mit drei farbigen Karten in Steindruck.
Geh. Mk. 10,—, in Originalband Mk. 11,50.
tischen Werthe, verdient von allen Kolonial=
freunden gelesen zu werden.
Glebns Nr. 20 vom Nov. 1896: hier sind all-
gemeine Kapitel eingeschaltet, die uns jedesmal die
Interna der Verwaltung, die Finanz= und Zollwirth=
schaft, die Landelsbeziehungen zur Heimath und Fremde
2c. besser erkennen lehren. Wir halten diese Abschnitte
in mehr als einer Hinsicht für die wichtigsten und
für den Kolonialfreund nützlichsten.
Bei Erscheinen des zweiten Bandes:
Intelligenzblatt, Franksfart s. M., Nr. 59 vom
11. März 1898: Es ist in hohem Maße erfreulich, daß
Dr. Zimmermann es verstanden hat, seine auf breiter
wissenschaftlicher Grundlage aufgebauten Untersuchungen
in ein so angenehmes Gewand zu kleiden, daß
die Darstellung sich zuweilen liest wie ein Roman und
daher auch Demjenigen, den nicht gerade sein Beruf
zur Antheilnahme an kolonialpolitischen Fragen aus der
Gegenwart oder Vergangenheit nöthigt, Interesse ab-
verlangt
Matienal-Jeitung Nr. 168 vom 12. März 1898:
.. . Das Buch ist eine werthvolle Bereicherung
unserer geschichtlichen Litteratur und läßt den
angekündigten vier Bänden des Werkes mit dem
lebhaftesten Interesse entgegensehen.
Alleuser Nachrichten Nr. 45 vom 23. Febr. 1898:
.. Alfred Zimmermann begnugt sich nicht damit, über
die Ereignisse selbst zu berichten; es reizt ihn, nach
dem wirthschaftspolitischen Warum des Warum zu
fragen, und so gruppiren sich die bedeutsameren ge-
schichtlichen Vorgänge, welche er behandelt, ganz von
selbst zu Weltbildern, aus denen man ganz andere Dinge
erfährt als nur die Buntheit der geschilderten Thatsachen.