in denen man von
« · -
chenfalls sofort den seltwärts der Mittelrinne zu
Milchsaft wird fließen sehen.
#öumen der Kehrselte, aber nur bei stärkeren
orgenon ann dieselbe Manipulation sofort ebenfalls
* werden, jedoch ist darauf zu achten,
um den von der Mittelrinne aus seitlich nach oben
RNinner- Hbalben Stamm herumlaufenden kleineren
nicht ust 5 Schlechter zweckmäßig „Gräten“ nennt,
anderen V en Ausläufern der Anzapfung auf der
aumseite zusammentreffen, vielmehr fallen
d
d6e Enden zweckmäßig in die Zwischenräume zwischen
der Kehrseite, siehe Abbildung II, so daß
rätenenden immer eine Fläche un-
bestehen bleibt.
en Gräten
zwischen den
vberletzter Rinde
Tan
** 17 kann diese Mittelrinne mit ihren Seiten-
en ehr hoch in die Krone des Baumes, auch
dodurch stärleren Asten entlang verlängern und
"6 Menge des Mllchsaftes noch vermehren,
Stammes das dazu notwendige Erklettern des
ei den Ei wie es von Schlechter empfohlen wird,
gefunden ngeborenen des Südostens keinen Anklang
20 ## d jeder derart angeschnittene Baum etwa
zubluten 0 Minuten braucht, um genügend aus-
nähe werden praktisch, wo dies möglich ist, in
musgesuchrn Umgebung gleichzeitig weitere Kickrien
Eine G e5v und in der angegebenen Weise angeschnitten.
bei län aohr der selbständigen Gerinnung der Mülch
ohne 8 6r em Stehen besteht nicht, da die Kickriamilch
10 Dat bei gewöhnlicher Temperatur nicht gerinnt.
werden, ie Töpfe mit der gewonnenen Milch
die Nal enchdem die Bäume ausgeblutet haben, in
und wird, ces unterdes bereiteten Feuers gebracht,
mäßig jede ie Milch dort zu mindestens /8, zweck-
Die von S Topf für sich, mit kaltem Wasser versetzt.
Saft der lechter vorgeschlagenen Zusätze von dem
können d ne S Ssanga oder der wilden Zitrone
auf die Quali chaden weggelassen werden, da sie
haben und d tät des Produktes gar keinen Einfluß
ediglich die Gerinnung etwas beschleunigen.
237
11. Es sind nun die Töpfe mit der verdünnten
Milch unter stetem Umrühren mit einem Stückchen
Holz, um ein Anbrennen zu verhindern, langsom
zum Kochen zu bringen, worauf sich sehr schnell der
fertige Kautschuk in der Flüssigkeit zusammenballen
wi
rd.
12. Die schneeweißen Kautschukbrocken werden
aus der Flüssigkeit herausgefischt, nachdem sich dieser
Prozeß vollzogen hat, und ihnen durch starkes
Pressen, solange sie noch heiß und weich sind,
möglichst viel von dem reichlich vorhandenen Wasser
entzogen. Man gibt ihnen bei dieser Prozedur
zweckmäßig eine 1 bis 2 Fuß lange, 1 bis 2 Zoll
starke wurstförmige Gestalt.
13. Der so gewonnene Kautschuk bedeckt sich an
der Luft schnell mit einer dunkelbraunen Oxydations-
schicht. Die fertigen Stücke werden nun am besten
in etwa 1 bis 2 Zoll lange Stücke geschnitten und
im Schatten, nicht aber am Feuer noch an der
Sonne, einer längeren Durchtrocknung ausgesetzt.
Nicht langsam im Schatten getrockneter Kautschuk
oxydiert welt in das Innere der Stücke und wird
dadurch sehr minderwertig.
14. Auch die in den Faktoreien angesammelten
Kautschukmengen werden, um ein gutes Produkt zu
verschiffen, zweckmäßig in besonders dazu angelegten
Kautschukhäusern aufbewahrt und gleichzeitig im
Schatten welter getrocknet. Als zweckmäßigste Art
dieser Kautschukhäuser haben sich nach vielen Ver-
suchen die herausgestellt, deren Wände, genau wie
die Wände der üblichen Lehmhäuser, aus Flechtwerk
junger Aste hergestellt sind, die aber, um der Luft
fortwährenden Durchgang zu gestatten, ohne Lehm-
bewurf geblieben sind. In Reichweite von den
Außenwänden ab, um Diebstähle unmöglich zu
machen, werden aus Bambus oder ebenfalls Flecht-
werk Gestelle von etwa 2 m Breite hergerichtet,
die überelnander nach allen Seiten offene Fächer
enthalten, auf denen die eingekauften Kautschukstücken,
um eine gründliche Durchlüftung und Trocknung zu
ermöglichen, in Schichten von nicht höher als je 5
bis 10 cm bis zur Verschiffung ausgebreitet werden.
15. Dergestalt gewonnener Kautschuk wird als
fertiges Produkt unter einer dünnen, dunkelbraunen
Orydationsschicht ein felnporiges, weißes, durchaus
trockenes Innere haben und völlig frei von Ver-
unreinigung durch Holz= oder Rindenstückchen, Blatt-
reste, Sand usw. sein. Enthält er stark llbrige
Stellen, so ist das Produkt beim Kochen angebrannt,
am Feuer oder in der Sonne getrocknet worden,
oder, was sehr häufig der Fall ist, mit dem Milch-
saft anderer Pflanzen, vor allem der Kickxia africana,
im Gegensatz zur Kickxia elastica verfülscht.
16. Nach Angabe dieser Instruktion gewonnener
und behandelter Kautschuk aus der Südhälfte des
Schutzgebietes wird, wie das chemische Laboratorlum
für Handel und Industrie Dr. Robert Henriques,
Berlin, an Proben feststellte, und die Praxis an