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Am 7. Jannar im Gefecht bei Gochas:
Sergeant Theodor Nuschke, früher im 5. Niederschles. Infanterle-Regiment Nr. 154,— Schuß Rücken,
Reiter Georg Mager, — Fleischschuß linke Gesäßbacke, — belde früher im Ulanen-Regiment Kalser
15.
14. Gesreiter Paul Hensel, — Streifschuß rechte Wange,
Alexander III. von Rußland (Westpreußischen) Nr. 1.
Den Wunden erlegen:
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Reiter Bruno Jäckel, früher im Königlich Sächsischen 10. Infanterle-Regiment Nr. 184, am
16. März an Herzschwäche verstorben; siehe „Verwundet“ Nr. 3,
Relter Emil Wittig, früher im Königlich Süchsischen 7. Feldartillerie-Regiment Nr. 77, am
16. März verstorben; fiehe „Verwundet“ Nr. 4.
An Krankheiten gestorben:
An Typhus:
Am 25. März im Lazarett Kalkfontein:
Sergeant Ernst Worms, früher im Königlich Bayerischen 1. Infanterie-Regiment König,
Gefreiter Robert Schröter, früher im Königlich Bayerischen 3. Train-Bataillon.
Am 26. März im Lazarett Gobabis:
. Unteroffizier Max Jungnickel, früher im 2. Niederschlesischen Feldartillerle-Regiment Nr. 41.
Am 20. März im Lazarett Epukiro:
Gefreiter Paul Kaiser, früher im Husaren-Regiment Graf Götzen (2. Schlesischen) Nr. 6.
Am 28. März auf Krankensammelstelle Kubub:
Reiter Paul Dörnbrack, früher im 1. Oberelsässischen Feldartillerle-Regiment Nr. 15.
Am 28. März auf Krankensammelstelle Gochas:
Reiter Karl Eisenmann, früher im 2. Oberelsässischen FeldartillerieRegiment Nr. 51.
Am 8. April im Lazarett Windhuk:
. Reiter Richard Heinze, früher im Feldartillerie-Regiment von Peucker (1. Schlesischen) Nr. 6.
Ver unglückt:
Gefreiter Oskar Küch, früher im Husaren-Reglment Landgraf Friedrich, II. von Hessen-Homburg
(2. Kurhessischen) Nr. 14, — durch Unvorsichtigkeit eines Kameraden durch Schuß am linken Fuß-
gelenk schwer verwundet.
Reiter Johann Storch, früher im Königlich Bayerischen 2. Jäger-Batalllon, — am 4. April infolge
eines komplizierten Knochenbruchs (8ep#
sis) im Lazarett Windhuk v
erstorben.
Nichtamtlicher Teil.
Persbnal-Machrichten.
Dentsch · Ostasrita.
der de Chemiker Lommel, der Apotheker Greve,
Hufeis chtaktuar Walter Meyer und der herzogliche
die äuzer, Paul Mehrhardt werden am 18. April
reise nach Deutsch-Ostafrika antreten.
Dr. Peimatsurlaub haben angetreten: Geologe
Blaschke. au, Schreiber Koenig und Sattler
Aus — J□—
der —Ftl n Heimatzurlaub eingetroffen
am eideraueril= in das Schutzgebiet haben
Stabsarzi Peldeo von Genua aus angetreten:
offizier Steirweeer Ollwig und Sanitätsunter-
MHRamernn.
Die Ausreise bzw. Wiederausreise in das Schutz-
gebiet haben am 10. April 1905 von Hamburg aus
angetreten: die Hauptleute v. Krogh, Fabricius
und Schniewindt, die Oberleutnants Menzel,
Bertram und Schroeder, die Leutnants v. Putt-
kamer, Schipper, Schultze, Zipse, Lenz, Frhr.
v. Vietinghoff gen. Scheel und Förtsch, Zahl-
meisteraspirant Schulz, die Unteroffiziere Peter,
Müller, Barthel, Kramer, Kastilan, Schulh,
Seifert, Faller, Dambacher und Kühn, Sani-
tätssergeent Wenzel, die Sanitätsunteroffiziere
Hentze und Polke.
Mit Heimatsurlaub ist am 31. März 1905 in
Hamburg eingetroffen Feldwebel Scheuermann.