Full text: Deutsches Kolonialblatt. XVI. Jahrgang, 1905. (16)

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. Gefecht gegen die Bagiomt-Araber-Pascha Kuko und Katillk vom 27. Dezember 1902 bis 
4. Januar 1908. 
4Gefecht gegen den Häuptling Widemungo vom 23. November bis 29. November 1903. 
Gefecht gegen die Rjem's am 30. März 1904. 
Gefecht gegen die Kongoas vom 17. Januar bis 3. März 1904. 
Anjang-Expedition vom 5. Februar bis 22. August 1904. 
Gefechte gegen die Njem's vom 19. Januar bis 31. März 1904. 
. Gefecht bei Duhu am 3. und 4. Juli 1904. 
10. Gefechte gegen die Gallms vom 15. Oktober bis 15. November 1904. 
11. Gefechte gegen die Mwogemesanga vom 19. Dezember 1904 bis 10. Jannar 1905. 
12. Gesechte gegen die Heldenstämme Nord-Adamauas vom 18. November 1904 bis 25. Fe- 
ruar 1905. 
Bekom-Expedition vom 29. November 1904 bis 11. Januar 1905. 
Manenguba-Expedition vom 3. Dezember 1904 bis 26. April 1905. 
Hunschtlich der Tellnehmer der unter Ziffer 3, 11, 12, 13 und 14 aufgeführten Gefechte und 
Expeditionen trifft das Oberkommando der Schutztruppen Bestimmung, welches der beiden in Frage kom- 
menden Kalenderjahre für die Betreffenden als ein Kriegsjahr zu gelten hat. 
Schutztruppe für Südwestafrika. 
Verfügung des Reichskanzlers (Oberkommando der Schutztruppen) vom 27. September 1905. 
Rudolphi, Zahlmeisteraspirant, unter Ubernahme in die Schutztruppe mit dem 28. September d. Is. zum 
Zahlmeister Fnanz der Genannte bezieht die Gebührnisse seines neuen Dienstgrades vom 1. Ok- 
tober d. Is. a 
Mit dem 28. September d. Is. in die Schutztruppe übernommen und mit Wirkung vom genannten Tage 
. befördert beziehungsweise ernannt: 
Woltmann, Unterveterinär der Reserve zum Oberveterinär, 
Möller, kontrollführender Kaserneninspektor, zum Garnison 
Pfeifer, Lazarett-Verwaltungsaspirant, zum Feldlazarettrendanten. 
Die Genannten beziehen die Gehaltsgebührnisse ihres neuen Dienstgrades vom Tage der Er- 
nennung an. 
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13. 
1— 
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und 
Verlustliste Lr. 47 
der Raiserlichen Schutztruppe für Südwestafrika bei den Rämpfen gegen die aufständischen Eingeborenen. 
Gefallen: 
Am 23. September beim Überfall der Signalstation Oas: 
Sergeant Otto Müller, füüher im Königlich Württembergischen Ulonen-Regiment König Wilhelm I. 
2. Württembergischen) Nr. 2 
efreiter Franz aesei, krüher im Infanterie-Regiment Freiherr Hiller von Gaertringen 
(4. Posenschen) Nr. 
Reiter Paul Rauch, ß Hszer im 2. Garde-Feldartillerie-Regiment. 
Reiter Friedrich Kühne, früher im 2. Niederschlesischen Infanterle-Regiment Nr. 47. 
Am 29. September bei Narudas von Kaffern erschossen: 
Gefreiter Paul Boecker, früher im Metzer Infanterie-Regiment Nr. 98. 
Am Reiter Karl Voigtländer, früher im Königlich Sächsischen 2. Ulanen-Regiment Nr. 18. 
Am 5. Oktober auf Patrouille bei Persip: 
Reiter Franz Jaeger, früher im Grenadier-Regiment Kronprinz (1. Ostpreußischen) Nr. 1, Bein- 
und Bauchschuß. 
— 
Verwundet: 
Am 21. September beim Überfall der Station Sjambockberg: 
Reiter Wilhelm Möller, früher im Großherzoglich Mecklenburglschen Grenadier-Regiment Nr. 89, 
Schuß rechien Oberarm. 
Am 24. September am oberen Taosbisrivier: 
Feldwebel Wilhelm Göbelsmann, früher im Westfälischen Ulanen-Regiment Nr. 5, leicht, Fleischschuß 
rechte Schulter. 2 
1!.——
	        
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