Full text: Deutsches Kolonialblatt. XVI. Jahrgang, 1905. (16)

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Nachträglich gemeldet: 
Am 23. September beim Überfall der Station Oas: 
. Reiter Willy Hornoff, früher im Infanterle-Regiment Markgraf Ludwig Wilhelm (8. Badischen) Nr. 111. 
Reiter Fritz Rothe, früher im Königlich Sächfischen 5. Feldartillerie-Regiment Nr. 64. 
Verwundet: 
Am 7. Oktober im Gefecht bei Jerusalem: 
Gefreiter Robert Löhr, früher im Braunschweigischen Husaren-Regiment Nr. 17; schwer, Schuß 
beide Hüsten; — fiehe — „Den Wunden erlegen“. 
Am 9. November bei Alurisfontein: 
. Reiter Julius Rennwantz, früher im Feldartillerie-Regiment Nr. 71 Groß-Komtur; Streif- 
schuß Gesäß. 
. Reilter Krebs, frũher im Feldartillerie-Regiment Nr. 71 Groß-Komtur; Lungenschuß. 
.Reiter Andreas Kotecki, früher im 2. Posenschen Feldartillerie-Regiment Nr. 56; Streisschuß linlen 
Unterschenkel. 
Am 11. November bei Huruggis: 
Reiter Friedrich Swade, früher im Infanterie-Regiment Fürst Leopold von Anhalt-Defsau (1. Magde- 
burgischen) Nr. 26; schwer, Schulte 
erschuß. 
Reiter Leon Sell, 'früher im Königin Elisabeth Garde-Grenadier-Regiment Nr. 3; leicht, Streifschuß 
rechten Oberarm. 
Am 13. November beim Überfall eines Wagens bei Deutsche Erde: 
. Reiter Oskar Wipper, früher im Infanterie-Regiment Graf Bülow von Dennewitz (6. West- 
fälischen) Nr. 55; schwer, Knochenschuß linken Oberarm. 
Relter Hermann berzog, früher im Magdeburgischen Husaren- Reglment Nr. 10; schwer, Knochen- 
schuß linken Oberarm. 
Reiter Bruno Tschorn, früber im Husaren-Regiment Graf Goetzen (2. Schlefischen) Nr. 6; leicht, 
Fleischschuß rechten Oberschenkel. 
A. Reiter Paul Militschke, früher im Füsilier-Regiment General-Feldmarschall Graf Moltke (Schlesischen) 
Nr. 38, leicht 
Am 17. November auf Patrouille bei Kutsikus: 
Unteroffizier Hermann Ratzow, früher im Großherzoglich Mecklenburgischen Grenadier-Regiment 
Nr. 89; schwer, Schuß linken Unterschenkel 
. Gefreiter Georg Meisel, früher im Königlich Sächsischen Karabinier-Regiment (2. schweren Regiment); 
leicht, Fleischschuß linken Oberarm. 
Am 18. November bei Heinis: 
Reiter Richard Bennewitz, früher im Grenadier-Regiment Prinz Karl von Preußen (2. Branden- 
burgischen) Nr. 12; schwer, Schuß Brust, linken Oberarm. 
Am 20. November auf Pferdewache bei Geitsabis: 
. Reiter Hironemus Torzynski, früher im Kürassier-Regiment Kaiser Nikolaus I. von Rußland 
(Brandenburgischen) Nr. 6; leicht, Streifschuß rechten Oberschenkel. 
Den Wunden erlegen: 
Gefreiter Robert Löhr, früher im Braunschwelgischen Husaren-Regiment Nr. 17, am 15. Oktober 
verstorben; siehe „Verwundet“ Nr. 1 
Unteroffizier Joseph Niebusch, *. im Braunschweigischen Husaren-Regiment Nr. 17, am 1. No- 
vember verstorben; siehe Verlustliste Nr. 49 unter „Verwundet“ Nr. 10. 
Vermißt: 
Seit 13. November beim Überfall eines Wagens bei Deutsche Erde: 
. Unteroffizier Alfred Laudon, früher im 4. Hannoverschen Infanterie-Regiment Nr. 164 und am 
17. November mit Bauchschuß tot aufgefunden. 
An Krankheiten gestorben: 
In der Kranken sammelstelle Koes.: 
Unteroffizier Konrad Frehse, früher im Infanterie-Regiment Lübeck (8. Hanseatischen) Nr. 162, am 
8. November an Typhus.
	        
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