Full text: Deutsches Kolonialblatt. XVIII. Jahrgang, 1907. (18)

W 207 20 
Im Ocnat August 1906. 
  
Salz= 
Neben- 
  
  
  
  
  
  
inzuhr: Anuf- : .. » * # . 
Zollnelle EinfuhrzolllAusfuhrzoll z Einnahmen Insgesamt 
— Rup. H. Rup. H. Rup. Nup. H. ] Rup. „H. Mart vVi. 
Schirati 1020 7 1370 64 33 82,5 1 62127 10.53236 22 
Muansa 21211 60 7744 24 « 131223210706 12 809 41 
Bukoba 1327 68.5 1857 37 81 08 158 8207 71,511 023 62 
Moschi 1 004 51 676 506 11 30,5 12 041 1 704 41,.5 2272 56 
Usumbura 19 05 1 49 22 69 27 12 36 
idjidji . - -«)l)«—- 5l3«——- 74 67 
Bismarckburg. 8 1704 30 15 50 1727 80 2 303 73 
Unjika-Posten 12 2 761 50 2 776 50 #§702 
Neu-Langenburg. - 73 75 73 75 98 33 
Mwaja 190 50 11 52 1 12,5 203 14,.5 270 80½# 
Wiedhafen. — — 
Ssongea 2 — — 
Summe in Rupien 30) 791 088 129 63 126 21 362 89,5¾19 112 I 82 (65 8837½ 
Mark 41 058 78 24172184 168 28 188 86 65 883 76 
Iim Oonat September 1906. 
Salz- . 
..., .. . Neben- 
2 -., Einfuhrzoll Ausfuhrzoll erbrauchs- Fi Jusgesamt 
Zollstelle Abgabe Einnahmen Insgel 
Nup. HO. Rup. H. MNubp. O. Nup. .Rup. .] Mark Pi. 
Schirati 1 161 42 6 93 9 75 1 178 14 1570 85 
Muansa 10 645 46 9494,17 368 22 26 507 85 365 313 80 
ANkoba 3 885 19 15359 64 152 19 8597 02 1162 60 
Moschi 2 157 30 1151 65 2 19.5 8 73 3319 87, 51 41426 50 
Usumbura . 2 20 60 21 3 0 4 05 
Udjidjin 223 17 - 56 62,5 279 79,5 373 06 
Bismarckburg 800 10 37,5 S10 37,5 1080 50) 
Unjika= Posten 
Neu-Langenburg. 1536 24 75 1560 75 6 081 
Mwasa 288 55 287 30 1 25 2 12,.5 579 72,5 772 97 
Wieohafen. 56 18 ö6 48 75 31 
longra - 
Summe in Nupien 21 119 77 20 836 79 3 1.4,5 6:33 0451 45 893 05 61 190 73 
Marl 32 559 69 27782 39 1 59 811 006 61 190 73 
  
  
  
  
  
  
  
Aus fremden Kolonien und Droduktionsgebieten. 
eine Reise nach Cevlon, Indien und Birma. 
viel näher wie dem Inder steht. 
Aber auch 
Originalbericht von D. Sandmann-Berlin. 
Gierzu 8 Abbildungen.) 
(Fortsetzung statt Schluß.) 
Birma. 
Einen ganz verschiedenen Eindruck gegenüber 
dem westlichen Indien macht der jenseits des 
Zusens von Bengalen gelegene östliche Teil, das 
jrüher selbständige Birma. Schon der Typus 
er Bevölkerung zeigt, daß man es mit einer 
anderen Rasse zu tun hat. Die ganze Er- 
scheinung des Birmesen erinnert daran, daß er 
in Bezug auf Rasse und Religion dem Chinesen 
  
seine Lebensgewohnheiten sind von denen des 
Inders verschieden; es ist namentlich auffallend, 
wie viel mehr der Birmese zu Vergnügungen 
neigt. Dies mag vielleicht damit erklärt werden, 
daß der Erwerb dort leichter ist. Aber auch die 
mit dem Buddhismus verbundene größere Freiheit 
und das Fehlen des Kastenwesens geben dem 
Volke die Möglichkeit, sich freier zu bewegen. 
Der Boden liefert bei verhältnismäßig geringer 
Arbeit und ohne Düngung bessere Ernte-Erträge. 
Die ca. 236 000 engl. Quadratmeilen Birmas 
liegen zum großen Teil am Busen von Bengalen 
und erhalten von ihm ihr feuchtes Klima. Be-
	        
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