Full text: Deutsches Kolonialblatt. XXIV. Jahrgang, 1913. (24)

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für die Beihilfe in Betracht 9%oe. werden, d. h. die 
Höchstbeihilfe pro Farm betrug 2 106.5.0— 2188,12 El. 
Einige wehre später wurden 10% zwei Bohrlöcher 
bis ttiee (-91 r **- öchstens 
u 12. 0 6 22018. subventioni 
Im Berichte 1908 wurde beptiener vorgeschla en, 
daß die leineren Diamant-Bohrmaschinen durch er 
laßionsmaschinen ersetzt werden sollten. Diese Anderung 
würde, ohne die 
abl der Maschinen zu vergrößern, 
hlehen. des 7 erheblich verringert und den. 
dem Glleichen Arbeits= 
ch die Quantität 
efan erschlossenen vergrößert haben. 
Leider wurden aber die meisten veralteten Waschinen 
im — behalten, wie zur Zeit in Süd 
Farmer waren nicht mehr mit penst lleinen 
Sneibrüoern zufrieden, sondern forderten 
mindestens 6 zuweilen sogar 8 und 10 Zoll Durch- 
des mit 
  
messer. Die erw weiterung enger Bohrlöcher auf einen 
ten leelchmerumen Bodens ab 
größeren Durchmesser hatte sich als teuerer heraus- 
Flelt als die Herstellung von neuen weiteren Bohr- 
Der nächste Bericht liegt aus dem Jahre 1906 
vor. Die Anzahl der arbeitenden Negierungs-Bohr 
maschinen, welche im Jahre 1904 47 betrug, war 1905 
auf 38 und 1906 auf 20 herunkergegangen. Lettere 
baten 25 Bohrlöcher ubercgestell t, von denen 168 
Wasser ergaben, während 87 trocken blieben. Das 
gliche. Wasserquantum wurde auf 8644 154 
987 hl) Gallonen geschätzt. 
Dagegen hatten im Jahre 1904:; 42, 1905: 66 
und 1906: 106 private Bohrunternehmer mit Staats- 
zutersthzung earbeitet, welche 886, 819 und 1438 Bohr-- 
löcher in diesen Jahren herstellten, von denen 286, 
634 und 1208 erfol reich, 49, 135 und 230 erfolglos 
waren. die Frivatindystiie erschlossene 
Wassersnantum befrüg in diesen drei Dbrn ätgungs-= 
züise e e. 21 162 100 — Pene 
ag etvon 2— ungefähr 5 v. 4 selbst- 
sue geleien i v 
  
en im allgemeinen vor, mit 
Sthascb le burs private Uohternebmer cbohren zu 
Allein im Jahre 1906 wurde 1 dahin- 
"7 ade Anträge erledigt. Bon den ee der 
vatindustrie waren 34 v. K. brialsreich ese 
bete Liffer erklärt sich dadurch, daß die privaten In- 
  
  
riv 
duktriellen schwierige, weniger Westcherere Bohrungen 
rrmiahmen, die alsdann von den staatlichen 
— 2“ aus ßgeführt werden mußten. 
eacgiebigketg iffern bezüglich der Bohrlöcher, 
die private Industrie herge II 
K V ngaben der Unternehmer 
  
3 
8 
5 
  
w 
ohne Nachprüfun 
Faettet worden, da eine solche zu kostspielig . 
t wäre. Diese Bohrlöcher der Privatindustrie 
aeed fespen geh Lasser, 108 
egierungs-Bohrmaschinen, da ihr Durchmesser 
durcwes a 32 5 
  
  
trug. 
Berichtsjahre stellte sich heraus, daß bei den 
mit erernnergltne, ausgeführten Bohrungen 
windeleien seitens der Unternehmer und der Farmer 
vorkamen. Es wurde infolgedessen für notwendig er- 
* die Arbeiten nicht nur. R Vollendung, sondern 
ach während der Ausführ inspizieren. beunte 
achüch um beurteilen zu —. ob die Kontruktprei 
richtigen Verhöälmis zu. Schwierigleit der 
u brungen standen. Auf *9 des gewonnenen 
3 5—3 eventuell 
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*8 *8 des zweima 
roßen 
E d Kosten und. 
— ände 3 cheben aee Ge 
tellten 
W e 
  
1004 —os erschlossene Wassermen 
lich der Inspektionen wurden auch geologische Notizen 
gesammelt und ferner darauf geachtet, daß die Bohr- 
unternehmer dort, wo sie mit der Lieferung von 
bumpenanlagen, Windmotoren usw. beauftragt wurden, 
rauchbare Apparate lieferten 
ie von der dran d in den drei Jabren 
betrug ungefähr 
  
« ebensoviel, wie das von den btanfecen Böprtochnen 
seit ihrem Bestehen, also in 21 Jahren, erbohrte. 
mantum 
Die Er iebigkeit der fließenden älteren Bohr- 
löcher hatte sich in vielen Fällen außerordentlich ver- 
schlemmte und die notwen 
. derselben fänden si 
Distrikt ist, waren bis Eede 1 
ringert, weil feiner Sand sie teilweise oder ganz zu- 
en Reinigungsarbeilen 
unteerblieben. Es wurde sessgepellt daß zahlreiche, 
lußbetten, in deren Untergrund man oft fließendes 
# ser findet, hergestellte Bohrlöcher nicht nur völlig 
verstopft waren, sondern daß sich desrüber sa Schich- 
ager 
Ergiebigkeit in solchen Vot hrlöchern dagegen, 
in welchen die Suasftoleit bis zu einer gewissen Lte 
steigt und dann herausgepumpt werden muß, 
sich häufig sogar im Laufe der Zeit vergrößert. In- 
bensives Pumpen öffnete nämlich die Poren und Lücken 
m unte tergrunde, durch welche der Wasserzufluß statt- 
debde Diamant-Bohrmaschinen hätte die Regierung 
gern verkauft, aber wegen des hohen Preises der 
Diamanten und wegen der Swierigleit beim Setzen 
keine Käufer. Deswegen wurde 
bestimmt, daß die Diamant-Bohrmaschinen nur noch 
für Tiefbohrungen, die auf Staatskosten ausgeführt 
würden, verwendet werden sollten. Man wollte ver- 
suchen, in solchen Gegenden, wo flachere Bobrungen 
keine Resultate ergaben, wie in den Distrikten Ken- 
hardt, Prieska, Griqualand West, womöglich artefisches 
Wasser zu erschließen. Durch die bei diesen Arbeiten 
gnewonnenen Bohrkerne sollte auch die eologische 
ntnis des Landes vermehrt werden. Leider ist es 
im wesentlichen bei der guten Absicht geblieben. 
.Im Cradock-Distrikt, der ein tupischer Karroo- 
bereits 870 Bohr- 
löcher niedergebracht wor! endeine ungünstige 
EW ihrer debe konnte, wie schon 
und 1903, auch während der langen Dürreperiode 
150 20 d 1906 nicht festgestellt werden. 
Der Bericht des Jahres 1907 gibt die Aus aben 
der Kap-Regierung für Hohrungen auf Farmland seit 
1884 auf S 432 000 (— 8 836 000 4) an. 
Es wurde munmehr die Frage sausgeworlen. wie 
weit die Regierung das Bohren durch direkte 
Beihilfen uners# n sollte. Zurch #e Gründung der 
Landbank, durch ilfen beim Ankauf von Bohrma- 
schinen erf arhessen Woftlicher Vrundlege usw. waren 
nunmehr indirekte weitgehende Unterstützungen für 
denselbn Zwecs geschaffen. 
07 arbeiteten nur noch sechs Negierungs= 
—“ während 102 Bohrunternehmer mit 
Regierungs-Unterstützung bohrten. Allerdings erstreckte 
sich die private Bohrtätigkeit hauptsächlich auf die 
Distrikte, mit günsti — — besonders 
auf die n eroen. 0 ien der Karrooform 
des * 19007 wurde #e bout tn 
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