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Cversicht über den sadwestalxinanischen Bahnverkehr an Candeserʒeugnissen im 3. Vlertel
des Jahres 1912.*)
Beförderte Mengen von *7
Landeserzeugnissen - Gras, Heu, Lu-
Eisenbahnlini insgesamt Kartoffeln zerne, Esparsetie
isenbahnlinie Jmi bis Juli bis! #enn 19111 Juli bis] Juli bis Juli bis) Luli bi
« Sept.Sept. U Sept.Sept-Sept. epi.
1911 1912 mehr 1911 1912 1911 1912
t t t t t t t
Karibib — Windhut — 4166 482,6 66.0 = 158 v. ö.. 42 28.2 345,8 88640
Narib“) #
Südbahhn 80 — — 76,1 v. H.] o8 10,8 46,61005
Otabibohn 156,5 2628 96,8 — 61,5 v. H. 5.0 25.0 53,9 396
Aeetmanshoop—Narib 7= 50% 182 = 35.0 v. SH,ô 228 272
Zusammen 601,7 928 34v. H. 10.8 86.8 —
Beförderte Mengen von !
Milch, Butter Mais, Feld- und Vieh
Eisenb lini Käse, Eier Maismehl Gartenfrüchte Großvieh Kleinvieb
isenbahnlinie Julibis] Julibis Julibis Julibis Julibis Julibis Julibis, Julibis) Julibis Juli b.
Sept. Sept. Sept. Sept. Sept. Sept. Sept. Sept. Sept. Sept.
19i11/11912190 11 1912 440110 112 f&.. 2„ 1 1
t t t t t tä5Stäc! Stück] Stack Stück
Karibib—Windhul— — 99 1.682 6,6 420 1866 811 s82
Narib“-)
Südbahn 8,1 144 — 8,0 7. 9 ——
Otavibahn 60,7 65,6 s88 88,0 11,5 24.0 844 89%107 1838
Keetmanshoop—Narib — 18Z— — 4 — — — 60
Zusammen.) 114,6 ] 1180) 182 ] 1146] 16,7] 366 664 432 20223
1912, Nr. 21, S. 1049
rW—i.
*) Am 11. Lpril 1912 sind für diesen Berkehr Ausnahmetarife eingeführt worden. Bgl. „D. Kol. Bl·
) Die Zahlen für 1011 sind insofern nicht voll vergleichsföhig, als die Strecke sich teilweise noch
im Bau befand.
Die let#ten Lallunverheerungen auf den Dalau-
nseln
Deutsch· Neuguinea.
J 64
Aus den Berichten der Kaiserlichen Station.
Nachdem schon
Palau, 5. Dezember 1912.
am 22. November ein Taifun
ankern.
schließlich
äußeren
der Anker brach
Nifftunte zutri
Niffes und mußten schließlich wegen des Strms
Der Sturm wurde immer stärker, so das
und das Boot der
In der Brandung
nördlich von Palan durchgegangen war, wurde
am 26. November Palou selbst von einem Taisun
gestreift. Dieser trat so pl#tzlich auf, daß es als
ein Wunder bezeichnet werden muß, wenn bei
dem lebhaften Bootsverkehr, der hier herrscht, nur
ein Boot verunglückt ist. In dem verunglückten
Boot waren ein Japaner und ein Palaumann. Die
beiden segelten dicht unter Land innerhalb des
wird es wohl umgeschlagen sein. Der Palaumamm
hat das Boot noch rechtzeitig verlafsen und sich
gerettet. Der Japaner ist mit dem Boot ver
schollen. Bis heute ist weder das Boot, noch sein
Insasse gefunden worden. Es kann wohl
Sicherheit angenommen werden, daß er ertrum
ist. Weiter ist noch ein blinder Palaumann ver-
schollen. Dieser dürfte ebenfalls von einer 5ius
welle fortgerifsen worden sein. Sonst sind, wenig