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lnihe Spinnstoffe und Waren daraus außer Baum-
olle (Hanf, Seilerwaren), Olfrüchte und Olsämereien,
Läuzel dur Felle, fette Ole, tierische und pflanzliche
denen Lachs), Gewürze und andere Kolonialwaren,
medle Metalle und Metallwaren, Gerbstoffe und Gerb-
Aden. Zucker und Zuckerwaren, Baumwolle einschl.
¾ jälle, Schnitzstoffe und Schnitzwaren, Kaffee, Kakao,
x- Holz= und Korkwaren, Getreide und Hülsenfrüchte,
rze, Olkuͤchen, Kolosnußkuchen usw., Obst und Küchen-
hewächse, Südfrüchte
6 Von den gusgebenden Gütern waren deutscher
Vertunft 933 028 t im Werte von 39 515 000 ¾
vI. 58,6 v. H. der Mene und 43,2 v. H. des Wertes
Lcenbe 117 339 t im Werte von 44 484 000 /
v. H. bzw. 50,1 v. H.) im Vorjahr.
*“ Von den einkommenden Gütern waren für
Heutschland bestimmt: 64116 t im Werte von
1(0 094 000.4F b. s. 49,9 v. H. der Menge und 56,5 v. P.
es Wertes aller auf der Heimreise beförderten Güter,
Der Personenverkehr gestaltete sich, wie folgt:
gepenibg 64 055 t im Werte von 44 105 000 /(%
44,7 v. H. bzw. 51,3 v. H.) im Jahre 1911.
An dem Gesamtverkehr waren dentsch-ost-
afrikanische Häfen mit 72888 t im Werte von
49 191. 000 “¾ beteiligt; das sind 25,4 v. H. der Menge
und 28,4 v. H. des Wertes der Gesamtbeförderung.
Der Anteil dieser Häfen auf der TIntri belief sich
auf 45 356 t im Werte von 22 304 000 , davon
waren Waren deutscher erknuft 34 4% l (i() )vVi
im Werte von 13372 ((60,0 v. H.). Die La-
dungen dieser Häfen * 5. Heimreise bezifferten
sich auf 27 532 t im Werte von 26 890 000 , wovon
für Deutschland bestimmt waren 40 631t (74,9 v. H.)
im Werte von 20 688 000 (76,9 .).
Für die deutsch- aTafrikansschen Häfen
wurden auf der Ausreise wie auf der Heimreise nur
geringfügige Mengen von Gütern befördert. Der Ge-
samtverkehr mit diesen Häfen belief sich auf 95 1 im
Werte von 95 000., die fast ausschließlich deutscher
Herkunft bzw. für Deutschland bestimmt waren.
—
1912 1911
Klasse Zusammen Klasse „Zusammen
Klasse □ —— Klasse
1 II III Ibis III J · II III III
—— I .
Ostliche Rundfahrt.
Ausreise 3147 517. 2484 8 148 2342 1 870 2004 6216
" I l
Heimreise . 1412 F 14171 2144 4973 1273 1368 1 649 1290
Zusammen 4559 8 934 4628 13121 3615 3 238 3 653 10 5006
Westliche Rundfahrt.
Ausreise 1 757 1610 2228 " 5.5905 1 463 1 648 2 456 567
Leimreise 2451 2081 2304) os30 1%% 1644 1876 5310
Zusammen 4208 3694 . 4532 12134 3153 3292 4332 11077
Zwischenlinie.
Ausreise — — — 205 36 13 254
Heimreise 40 8 14 17 35 15 28 397
Zusammen 40 6 1 47 559 51 41 651
Alle Linien.
Ausreise 4901 4127 4712 13743 4 010 3 554 4473 12 037
Heimreise= 3903 3507 4% 11 850F3617 83027 33553 10 197
Zusammen 8 807 7634 9161 25 602 I 7627 6581 8 026 22 234
Kolonlale Rusbildung in England.
Unter dem Titel L'Education coloniale en
Angleterre hat E. Dubois, Direktor des Institut
uperieur de Commerce d'Anvers im „Bulletin de
0 onisation comparée“ eine Studie veröffentlicht, in
welcher er nicht nur, wie es im Titel den Anschein
hat. die Vorbildung für die kolonialen Berufe oder
Laufbahnen, sei es für den eines Beamten, sei es für
sen eines Arztes, Technikers usw. in England schildert,
jondern darüber hinaus noch eine interessante Zu-
#ammenstellung des Zweckes, der Organisation, der
datSgestaltung, des Haushaltes und der Mittel der be-
Entendsten Institute, Vereinigungen, Korporationen und
1 esellschaften gibt, deren Aufgabe und Ziel es ist,
veite Kreise über alles Wissenswerte aus dem ge-
samten britischen Kolonialreiche und aus sämtlichen
Gebicten des menschlichen Wissens zu unterrichten und
auf diese Weise das Interesse für das Reich allerorte
zu fördern. In folgen dem sei in kurzen Zügen der
Hauptinhalt seiner W#führungen wiedergegeben.
ehmächst behandelt der Verfasser die Justi itute usw.
dieser Art. Hier steht an erster Stelle das Imperial
Teruto of ihe I’nitel Kin gdom, the A#nnull and.
Indin and ihe Isles of the Pnktien Seas, im Jahre
1888 von einer Reihe hervorragender Perfönlichtetten
unter dem Vorsitze des späteren Königs Edwards
gegründet, das bedeutendste Institut seiner rt in
England wie wohl überhaupt in der ganzen Welt.
Sein Heim ist das großartige Sonth-Kensington-Museum
in London. Reiche wissenschaftliche Schätze sind in den