Full text: Deutsches Kolonialblatt. XXVIX. Jahrgang, 1918. (29)

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Merkworte zur selenialtrie gerspe noe. 
Kronprinz wilhelm: .- 
Für sie, die nur auf sich 
gestellt in fernem Velttei 1 
deutsche Art verteidigten, ist 
Kein Vort und keine Tat des 
Dankes groß und stolz genug. 
  
Reichskanzler Graf beeling- E – 
Nichts. kann. die Tatsache, 
dali ein festge fügter Föolonial- 
besit:z für Deutschland lebens- 
notwendig ist, so Kklar und deut. 
lich beveisen, Vie der Kraft-- 
aufwand, den unsere Gegner, 
trotz ihrer unmittelbaren Be- 
drängnis in Europa, an die Er- 
coberunzgs der deutschen Kolonisn. 
Sesetzt’habem. Nie und nimmer 
hätten sie die dort vevendete 
Sroffe Streitmacht für ein 
nebensächliches-: Kampfspie 
aufgeboten. Sie wuhten und 
wissen genau, daft Deutsolil aud 
der Kolonien, bedarf um leber. 
zu können undenicht für die 
Zzukunft fremder Vill kür Preis- 
gegeben zu Ssein. 
Das mache sich jeder Deursche 
eindringlich Klar! Dann vird 
es auch nicht an der überzeug- 
ten Bereitschaft fehlen, für 
das deutsche Kolonialreich der 
Zukunft freudig Opfer zu 
bringen. 
/4. 4%%% 
  
– 
  
Staatssekretär Dr. Solf: 
44 . —. — 
4. — — 
.— 
— ** 
— n 
Kriegeminister v. Stein: 
NVir sind in den Kampf ge- 
rreten, um das Deutsche Reich 
ünverletzt zu erhalten. zZu ihm 
gehören die deutschen Kolonien, 
sSind sie auch durch Neere von 
ähm getrennf. Vir haben in 
siegreichen Kämpf en weite Ge- 
biete der feindlichen Länder 
besetzt Darüber vergiät so 
mancher, daß. unser übersee- 
ischer Besitz in Feindes Hand 
ist. Das darf nicht seinl 
Jeder Deutsche mutz wissen, 
es auch für unsere Kolonien 
gilt, venn er die Unverletz-- 
barkeit des Deutschen Reiches 
/fordert und darum kämpft. 
daßß 
Der Kriegsminister. 
V.
	        
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