242 Erster Theil. Füufter Titel.
Für die Eichung und Stempelimg der gleicharmigen und Schnellwaagen, so wie der
Brückenwaagen und der zu letzteren gehörigen Gegengewichte, sind die nach der dieser Insiruktion bei-
gefsügten Gebührentaxe berechneten Gebühren zu erheben.
Taxe der Gebühren
für
die Eichung und Stempelung der Waagen, so wie der zu den Brülckemwaagen gehörigen
verjüngten Gewichte.
(Zur Instruktion vom 20. Juli 1858.)
Benennung der Gegenstände. Neu. ärüoer geeicht.
thl. lar. of. thl. sar. vf.
A. Gleichar mige Woagebatken. 1
Ballen einer Krämerwaage von 3— 9 Zoll Länge — 181— 8
* 157 - „ 10 — 19 „ »..... — 2 66— 1 3
177 5 e- „ 20—29 „ —.—.——.—— –— 93 2 — 2—
1 157 1 „ 30 —39 „ „ — 5— 2 6
1 L L 40 — 49 2 14 — 22 202 — 6 3 — 3 9
Lastballen aus Schmiedeeisen 20 Pfd. wiegend . —41—— 26
« » » 30 „ » .-..... — 5.— — 3 —
L 11 #1 40 L » o — 6 6 ] — 4 —
/77 1 17 50 „ 7½ — 8. — 1 4
154 “ "„ 60 „ 4 4 — 9— — 5—
. 5r « 70 „ 1 — 11— — 6—
5 17° 7 80 „ t- — 12 — 6 6
J75 5“ r 270 „ ½ — 1 — 8
1 7 5 100 „ 5% 1 — 17 65— 10 –
Durchbrochene Balken aus Gußeisen 4 Fuß ung. b — 10 — —7
1# ?½ ½ 5 4 ½ 1 — 126 —. 10 —
7“ ½ 5 ½“ 5 „ „ —|15 — – 12 6
5 « » » 6 „ „ — 20 — — 16 5
7 1% » » 8 „ „ — 5 —— — —
. Schnellwaagen. 1
Bei einer größten Tragfähigkeit bis zu 25 Pfd. —E11 3 — —— 2—
7 3% 7 . über 25— 50 „ — 51 — – 2 6
„ 7 ½ % „ 50— 100 „ — 7 6.— 3 6
t- ’r r# ?r „ 100 — 150 „ —. 10— — 5.—
"½ 15½% 1: » „ 150 — 200 „ * 12 6G— 6 6
5 7 ½ 1 „ 200 — 300 „ — 15— 8
7 * « « „ 300 — 400 5“ —— 17 6G 10—
’7 „ 400 — 500 — 20— — 1 6
nud so fort sicigeud für jede 100 Psfd. immer 23 Sgr. mehr für beide Nubriken.
Ist der Waagebalken mit zwei Skalen versehen, so gelten die vorstehenden Gebührensätze nach
Maßgabe der größten Tragfähigkeit, für welche die 2te Stkala eingerichtet ist.