'Bronzefarben — Chlorsalze.
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Bronzefarben in. Aulmachungen für
den Kleinhandel, mit Ausnahme: der
gebrauchsfertig zuhereiteten, dürfen
lant Verordnung vom 3. Juni 1916
(Reichsanzeiger Nr. 130) weder aus-
noch durchgeführt werden.
Buchführung über Beschlagnahmte
Stoffe siehe unter „Lagerbücher".
Buchweizen siehe unter „‚Hirse‘,
Busenmittel dürfen nach Bekannt-
machung der Generalkommandos in
den meisten Festungsbezirken nicht:
angekündigt oder angepriesen werden.
Auch der Hausierhandel. damit ist
verboten.
Caletumnitrat und -nitrit siehe
unter „Salpetersaure Salze“.
Cambricbinden s. unier „Binden“.
Carrageenmoos. Nie Aus- und
° Durchfuhr ist darch Verordnung vom
10. September 1915 (Reichsanz.
Xr. 215) verboten.
Champignons, getrocknet oder ge-
Jarrt, dürfen durch Verordnung vom
12. Februar 1915 (R.G.Bl. 5. 9)
weder ven Frankreich, noch von-
England, noch von den Kalsnien
dieser Länder in Deutschland ein-
geführt oder durch Deutschland durch-
geführt werden. .
Chemikalien siche unter „Schwefel“,
„Salpetersaure Salze“, „Chlorsalze‘,
„Glyzerin“ und „Kampfer”.-
Chemische Erzeugnisse. Die Aus-
und Durchfuhr ist durch Verordnung
vom 10. September 1915 (Reichsanz.
Nr. 215) verboten.
Chemische. Geräte. Auf (rund
Kaıserl. Verordnung vom 31. Juli 1914
und durch Bekanntmachu vom
22. Maı 1915 ist die Durchfuhr und
Ausfuhr verboten,
Chilisalpeter siehe unter „Salpeter-
saure Salze‘,
Chinarinde. Auf (irund Kaiserl.Ver-
ordnung vom 31. Juli 1914 und durch
Bekanntmachung vom 22. Mai 1915
ist die Durchfuhr und Ausfuhr ver-
boten.
Chinin. Auf Grund Kaiserl. Verord-
nung vom 31. Juli 1914 und durch
. Bekanntmachung vom 22. Mai 1916 ist.
die Durchfuhr und Ausfuhr verboten.
Chirurgische Gummiwaren s.
unter „Gummiwaren
Chlorammonlium
„Chlorsalze‘.
Chlorbartum siehe unt. „Chlorsalze“.
Chlorkalium siehe unt, „Chlorsalze“.
Chlorkalk siche unter „Chlorsalze“.
Chlornatriuns siehe unter „Chlor-
salze'.
siehe unter
Chlorsalze. Durch Verordnung vom
1. März 1916 war der Vorrat au
Uhlarkalk und ehlorsauren Salzen der
Kriegsrohstoflabteilung, Berlin, zu
melden, wenn er insgesamt. mehr ats
125 kg Chlorinhalt betrug. Der, ge-
samte Bestand, also auch weniger
wie 125 kg Uhlnrinhalt, ist ‚jedoch
beschlagnahmt. Verbraucht und ver-
kauft dürfen von Chlor-, chlorsanren
und überchlorsauren Salzen insgesamt
ohne Erlaubnisschein monatlich 25 k&
Chlorinhalt werden. Über die :Vor-
räte, den Zu- und Abgang ist ein
Lagerbuch zu führen.
Chlorinhalts-Übersicht::
100 kg Chlorkalk 110,115% ent-
sprechen 37 kg Ühlorinhalt,
10) kg Chlorkalk 100° entsprechen
34 kg Chlorinhalt,
100 kg Chlorkalk %% entsprechen
31 kg Uhlorinhalt,
100 kg Chlarkalk 80° entsprechen
27 kg Chlorinhalt,
100 kg Chlorkalk 70° entsprechen
24 kg Chlorinhalt,
100 kg Chlorkalk 60° entsprechen
22 kg Chlorinhalt,
100 kg Kaliumehlorat entspreohen
:29 kg Chlorinhalt,
100 kg Natriumcehlorat entsprechen
33 kg Chlorinhalt,
100 kg Bariumcehlorat entsprechen
11 kg Chlorinhalt,
100 kg Kaliumperchlorat entspre
chen 26 kg Chlorinbalt,
100 kg XNatriumperchlorat . ent-
sprochen 29 kg Chlorinhalt,
100 kg Ammoniumperchlorat ent-
sprechen 30 kg Chlorinhalt,