Winker 1918 die Friedenspräsenzstärke auf die unge-
heure Höhe von 2230000 Mann bringen sollte, wäh—
rend gleichzeitig vier neue Armeekorps aufgestellt wur-
den. Die folgende Tabelle gibt ein Bild von der Frie-
densstärke, welche die Großmächke und Belgien im
Sommer 192„4 bei Ausbruch des Krieges er-
reicht hakten.
Zahl der im Friedensprä-= „#
Jahre 1913 senzstäcke im *
zum Dienst im Sommer 19143
Herr ausgeho-(Unteroffiziere —8
benen Mann- und Mann- Offiziere
Staat
schaften,chaften)
Deutschland 359 1561 24 1492 760 908
Osterreich-Ungarn .. 202 2527 74 42. 477 950
Jralen 130 000“ 250 ooo unbekannt
Frankreich:
a) Franzosen 468 ooob 765 3665
b) Eremde u. Garbige 85 7007 883 5662
c) Summe 851 066
Rußlandd .. 505 o00ꝰ 15390000 1581 o0000
Belgien 35 o00 58 o00 671 282
Bemerkungen: 1) Eingestellte, einschl. aller Freiwilligen und
2752 Mann zum Dienst ohne Waffe. — 2) Einschl. aller Freiwilligen
und 7 535 Mann zum Dienst ohne Waffe. — 3) K. u. k. Heer, Land-
wehren und boonisch.per egowinische Truppen. — 4) Koncingene für
das Jahr 1912, Eingestellte. — 5) afkectés, Jahrgänge 1912 und 1913,
einschl. 33zoco Mann zum Dienst ohne Waffe. — 6) Elrnschl. 45000
UMann zum Dienst ohne Waffe. — 7) Fremdenleglonäre, Araber,
Marokkaner, Senegalneger. — 8) Nach Berechnung des deutschen
Großen Generalstabes vor dem Krieg. General Buak, Die deutsche
Armee im Welekrieg (deuesche Ausgabe, München 19217, S. 19), gibt
9ioooo Mann an. — 9) Einschl. 9 60 für die Flocte. — 10) Einschl.
Kosaken, ausschl. Grenzwache.
Die Kriegs stärken, mit denen die Heere der Länder
ins Feld rücken konnken, die sich im August r9#4 gegen
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