Full text: Friedrich August III. König von Sachsen. Ein Lebensbild.

  
  
  
  
  
dürfe bei der Bescherung nicht fehlen, sie würde ihm 
sonst gar keine Freude machen. Und das Ruderboot kam 
herein, der König soll selbst mit Hand angelegt haben, 
als es schließlich auf dem nicht gewöhnlichen Wege durch 
ein Fenster befördert 
   
     
wurde. 
Die Erfüllung 
des großen Wunsches 
regte nun bei den 
Prinzen mächtig na— 
türlich auch das Be- 
gehren an, am 
liebsten gleich das 
schmucke Fahrzeug zu 
benützen. Und so 
entstand, weil das 
Winterwetter um 
Weihnachten sich 
halbwegs mild zeigte, 
der Mittelsvorschlag, 
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am ersten Feiertag — ——— 
vom Bootshause des 
Dresdener Ruder- Pie Hrinzen Friedrich Thriskian und Ernust Beinrich 
vereins in Blasewitz begeben sich mik ihrem Erzieher zur Ubnigsparade 
. am 25. Mai 1905. 
aus eine Fahrt nach 
Wachwitz zu unternehmen. Freilich nicht gleich mit dem 
neuen Ruderboot, denn unser König hat selbst als Knabe 
erlebt, wie ihm ein solches Fahrzeug mitten auf dem 
Strom umschlug, so daß er sich schwimmend retten mußte. 
Nach kurz vorher erfolgter Anmeldung traf Se. Majestät 
mit den Prinzen in Blasewitz ein, besichtigte dann, 
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