Full text: Friedrich August III. König von Sachsen. Ein Lebensbild.

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selber bieten an Bequemlichkeit nicht mehr und nicht weniger 
als die Alpenhütten unserer Touristen und die darin Aufent- 
halt nehmen, müssen sich tagelang genügen lassen mit Ge- 
müsekonserven und Büchsenfleisch. 
Zu den ständigen lieben Gewohnheiten des Königs ge- 
hört auch seine regelmäßige Beteiligung an den Privat- 
jagden einiger ihm seit Jahren bekannter einheimischer Ka- 
valiere, um so mehr als man dort beflissen ist, dem hohen 
Gaste nur jagdlich Hervorragendes zu bieten. Die Presse 
berichtet denn auch bisweilen von seltenen Jagdbeuten, die 
bei einigen solcher Jagden auf den Revieren der Herren 
Edler von der Planitz auf Naundorf, von der Decken 
auf Hof, Freiherr von Burgk auf Schönfeld, Freiherr 
von Spörcken auf Berbisdorf, 
Dr. Harck auf Seußlitz usw. 
gemacht worden sind. — 
König Friedrich August ist, 
wie sein erlauchter Vater und 
Oheim, aller äußeren Pracht- 
entfaltung abhold, er ist auch 
einer der tüchtigen Jäger, denen 
es nicht so sehr darauf an- 
kommt, eine große Strecke zu 
haben und in den Schußlisten 
einen Rekord aufzustellen, mit 
einem Wort, er ist ein echter 
Weidmann, kein Schießer, ein 
Jäger, der keinen Jagdtag für 
verloren hält, auch wenn ihm 
doWas Glück einmal nicht hold 
nAuforuch ur Juov. war, denn ihm ist das Wild zu 
  
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