Full text: Leitfaden für das Preußische Jäger- udn Förster-Examen.

  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
(reichlicher Holzertrag!). 
  
Klasse, Wurzel 
ur e * 
Nr. Namen Ordnung Keimling 5 Holz Knospe resp. Triebe 
nach form 
Linné 
14 Weifßerle. XXI. 4. Viele flache dito, Wie vor., 
Almus incäna. Monoecia Seitenwur= doch heller — zäher und nur dicker u. grausilzig. 
tetrandria. zeln, sehr etwas brennkräftiger. 
Wie vor. reichliche 
Wurzelbruk, 
schlecht aus- 
schlagend. 
15 Sommerlinde. XIII. 1. Samenlapp.] Starke Ohne Kern — sehr Stumpf eiförmig — 
Tilia grandi- Polyaändriamß breiter als Herz= und weich, weiß, mit dunklen grünlich-gelb — an der 
fölia. monogynia. lang, 5 und Seitenwurz. Ringen, Poren zu 1—5 Sonnenseite roth, weich- 
mehrspaltig gleichmäßig zerstreut, haarig. 
— Feder-= feine Markstrahlen, we- 
blätter ei- nig brennkräftig, leicht 
förmig zu- spaltig, Schnitzhol= sehr 
gespitzt — werthvoll. 
ungleich ge- 
sagt. 
16 Winterlinde. Herz= und dito. „yArnbehaart, Klebrig. 
Tilia pärvifölia. çl starke Sei= etwas fester, brennkraf- 
dito. dito. tenwurzeln. tiger, werthvoller. 
17 Zitterpappelh KXII. 8. Klein mit Zahlreiche Ohnecsern — fein, weiß Kegelförmig, zugespitzt, 
Aspe. Dioecka oc- runden Sa= schwache u. 7 Kennzeichen — sehr glänzend braun, sechs- 
Pôpülus tre- tandria. menlappen. sehr flache weich — elast. — leicht — schuppig, nicht oder nur 
miila. Seiten= gut spaltbar, unter Dach wenig harzig. 
wurzeln, sehr dauerhaft; das beste 
sehr reichl. v. allen Pappeln, werth- 
Wurzelbrut.) voll, wenig brennkräftig. 
18 Schwarzpappel.]XKX II. 12. Tief und Kern hellbrann —/Lang — spitz — roth- 
Pöôpülus nigra. Dibccia po- wagerecht Splint breit, weiß, doch braun — an den Seiten 
Jyändria. dito weit aus= leichter als das der Aspe, höckrig —, mit goldgelb. 
« streichend. ausgezeichnete Maser= wohlriechendem Gummi- 
bildung, Mobelholz. harz überzogen. Junge 
Triebe gelb glänzend. 
19 Pyramiden- dito. dito, 
6:J bappel, doch sehr weich und sehr doch nicht Heprier Triebe 
italienische). · · ei. sehr spitzwinkl. z. Stamm. 
Fpnnus pra# dito. dito. dito. ch sehr spitz z 
midälis (itälica, 
dilätäta). 
20 Sahlweide. XXII. 2. 2 kleine ei= Viele flache Kern röthl. bis draun,, Laubknosp. ftumys herzur 
Salixk caprpa, Diocecia. förmige Seitenwurz., gelblich bisröthlich weiß. förm. — ebenso breit als 
([sehr ahnlich diändrla. rundl. Sa- zuerst Splint, leicht — weich — lang, angedrückt mit ab- 
Salix aurita mit menlappen, Pfahl= gut spaltbar — wenig stehender Spitze, Blüthen- 
umgekehrt eiför— nach dem wurzel. dauerhaft u. brennkräftig knospen dick und schwarz- 
mig unregel- kurz. Stiele — grobes u. dauerhaftes braun, kahl, Triebe fein- 
mäßig gezähnt zugespitzt. Flechtwerk (d. Holz aller filzig. 
oben fein be- Weiden technisch wenig 
haarten, unten brauchbar, nur die Triebe 
dicht behaarten als Flechtwerk verwendb. 
Blättern). resp. sehr gesucht). 
21 Knackweide. dito, Spitz kegelförmig ge- 
Sälix fräágilis. ohne Markfleckchen, kein Krümmt, glatt glanzend 
dito. dito. dito. besonders gutes Flecht. — schwarzbraun. 1jähr. 
Triebe glatt — graugelb 
— glänzend; sehr leicht 
brechend (knackend).
	        
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