Die 11. Isonzoschlacht 383
der Deutsche Kronprinz, auch einzelne sehr ruhig denkende Chefs schüttelten
den Kopf. Ich sagte mir aber in Einschätzung unserer Feinde immer wieder,
in diesem Kriege ginge
es allein um Sieg oder
Niederlage, ein Mittelding
gäbe es bei dem Vernich-
tungswillen der Feinde
nicht. Ich war überzeugt,
daß der Westen trotz alle-
dem noch mehr aushalten
würde, selbst wenn ihm
das Schicksal eine noch
stärkere Belastungsprobe
auferlegen sollte. Auch
hier lag wieder ein Fall
vor, in dem Menschenkunst
versagte.
Die Oberste Heeres-
leitung beließ es bei dem
Angriff über die Düna,
von dem sie sich wegen
der Nähe von Petersburg
einen besonders großen
Erfolg versprach, obschon
es nicht ihre Absicht war,
ihn weit auszudehnen. Er
sollte in rein strategischer
Beziehung uns nur eine
große Stellungsberichti-
gung bringen, die uns
Truppen sparte.
· I- 4-C. JI 4
* - * i VW n
1. S -
B
—%½ — — 35 *
4% V 9 "
5n% Au#:
" “ # 3,
2
%
S#*
1
L##-
m
—
—tt##iasse-inke öms-
linio mr boginn sen Isalionlschon g
—
—
4#### Sshhci
2 —
limio bem dusgonqe den G
Ihlacht KC8
2
snnnszepeoss#e
r
* sEJ*d
tEoles
5% alpet
M
...
Wasnr w
#nn#lselan
14
l.
X.
—
O
X
W —
*
*
* dV
.
" 4
z ##n 7 ·
11 hels
· - --
27
4
u.
.—
s
— r
rl W * . -
GORD-
---.
Os-»-«?
-
Aitt
2
Den Angriff in der
Moldau behielten wir
als zweiten entscheiden-
den Schlag im Auge.
Aber aus dieser Ope-
ration, die sich wegen
schwieriger Eisenbahnbau-
ten hinausschob, sollte
nichts werden. Auf der
Isonzofront hatte Ende
V#n
Skizze 23. Die 11. Isonzo-Schlacht im August
und September 1917.