Full text: Urkunden der Obersten Heeresleitung über ihre Tätigkeit 1916/18

Über Ersatz und Kriegsmaterial 63 
  
  
  
Nr.] Brief-Nr. Empsänger Inhalt 
19. Nr. 8771| ReichskanzlerErneuter Antrag, die Dienstpflicht zu erweitern und 
geh. op. Arbeitsleistung zu steigern. Staatliche Regelung der 
18. 6. 18 Löhne und Unternehmergewinne. 
Mit Protokoll der Sitzung. 
— Nr. 89664 Oberost. Mangel an Arbeitskräften in der Heimat. Anwerbung 
op. 21. 6. 18 Hgr. Elchborn von Arbeitern, ganz besonders auch von Facharbeitern 
A. O. für die Heimat muß mit allen Mitteln gefördert werden. 
— IIINr. 80674 Oberost. Jede Agitation von Organen des polnischen Zentral- 
22. 6. 18 Gen. Gouv. komitees gegen die Anwerbung von Arbeitskräften 
Warschau für Deutschland muß unterdrückt werden. 
— 8 89766 Auswãrtiges Steigerung der Anwerbung ausländischer Arbeiter mit 
. 6. 18 Amt Rücksicht auf Ersatzlage notwendig. Antrag des K. M. 
mit Ukraine und russischer Regierung Abtommen 
über Zulassung und Erleichterung der Arbeiter- 
anwerbung zu treffen, wird nachdrücklich unterstützt. 
20. zr. 10220 Kriegsminister Ersatzregelung. Antwort auf Anfrage des K. M. 
op. 8. 9. 1 
21.1 März 18 — Mein Schriftwechsel mit Professor Dr. Kraft-Dresden 
über den mir nachgelagten usspruch: „Der deutsche 
Arbeiter sei zum Generalstreik zu feige“. 
Beschäftigung feindlicher Ausländer. 
22.|Nr. 290/10 — Stellungnahme des Kriegsministeriums. 
16. A. H. (S.) 
7. 10. 16 
23. — — Ergebnis einer kommissarischen Besprechung in Berlin 
24. A. 1 1652 Chef des Schreiben des Generalgouverneurs in Belgien. 
22. 2. 1714eneralstabes 
25. II Nr. 49000 Gen. Gour. Über Abschub von Arbeitern aus Belgien. 
op. 3. 3. 17 Belgien 
1. 
Chef des Generalstabes des Feldheeres. Gr. H. Qu., den 31. 8. 19167). 
Nr. 33 825. 
An den Herrn Kriegsminisler. 
Die Offensiven unserer Gegner zeigen, daß sie mit jedem Mal erheb- 
liche Fortschritte sowohl in der Anlage wie in der Durchführung machen. 
Es unterliegt keinem Zweifel, daß künftige Offensiven noch stärkere Proben 
an unsere Widerstandskraft stellen werden, da unseren Gegnern nicht nur 
1. ein fast unerschöpfliches Menschenmaterial, sondern 
2. auch die Industrie fast der gesamten übrigen Staaten zur Ver- 
fügung steht. 
Fu 1: Dem feindlichen Menschenmaterial gegenüber sind unsere Men- 
schenvorräte beschränkt. Dieser schlimmste Übelstand ist nur dadurch 
einigermaßen auszugleichen, daß mit der Zeit alle kriegsverwendungs- 
fähigen Leute an die Front gehen. Ihre Stellen müssen in der Etappe 
und in der Heimat durch garnisondienstfähige Leute — deren Zahl mög- 
lichst einzuschränken ist — ersetzt werden. 
*) Am 29. 8. waren der Generalfeldmarschall und ich in die O. H. L. gekommen. 
Der Verfasser.
	        
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