Full text: Volkslieder aus dem Erzgebirge

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Meine wunderschöne Büchse, 
Die geb' ich euch nicht; 
Denn von drei oder vier Jägern 
Da fürcht' ich mich nicht. 
Und so treib' ich's und so mach'’ ich's, 
Wie's mein Vater hat gemacht; 
Denn auf drei oder vier Jäger 
Hat er niemals nichts geacht't. 
Und so nehm ich meine Feder, 
Steck sie oben auf den Hut, 
Und den Hundsfott wollen wir sehen, 
Der sie mir herunterthut. 
Das Klügste. 
Das Dorf ist lang, der Dreck ist tief, 
Die Bauern gehn auf Stelzen, 
Und wenn sie keine Stiefeln haben, 
Pantoffeln haben sie selten. 
Ich hab' gehört, die Bauersweiber 
Haben Tag und Nacht keine Ruh; 
Viel lieber wills ich mir einen Schuster nehmen 
Der macht mir neue Schuh.
	        
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