Full text: Volkslieder aus dem Erzgebirge

— VI — 
Lebt wohl, lebt wohl! Wir müssen Abschied nehmen 
Ich bin ein Soldat und ich zieh' in das Feld 
Ach schönster Schatz, erlaube mir 
Mein Vaterland, mein Sachsenland 
Es blinkt uns freundlich in der Ferne 
Des Morgens, wenn die Hähne krähn 
Mädchen, traue nicht 
Es kehrt ein Soldat vom Kriege heim, hurrah! 
Immer lustig und vergnügt sind Soldaten 
Schatz, mein Schatz, reise nicht so weit von mir 
Ich liebt'“ ein Mädchen von achtzehn Jahren 
Auf dem Berg liegt Eis und Schnee 
Meine Eltern wollen's wissen 
Und wenn ich in die Fremde zieh 
Zwischen Bergen fließt ein Wasser 
Morgen muß ich fort von hier 
hab mein Feinsliebohen 
Und in Mailand, da wohnten zwei Verliebte 
Wien, o Wien, ich muß dich lassen 
Du sprachst, du liebtest mich 
Nun leb' wohl, du kleine Gasse 
Es ist nun Zeit und Stunde da .- 
Die Reise nach Südland, die fällt mir wso ichwer 
Der Abschied ist gefchrieben 
Schätzchen, was fehlt denn dir 
Ach hätt' ich nur ein einzigs Mal 
Mädchen, wenn ich dich erblicke . 
Es ging mir mik meinem Herzliebsten konträr 
Wie oft bin ich deiner gangen . 
Ich hatt' einmal ein Mädchen 
Des Morgens, wenn ich früh aufsteh' 
Und wir haben den Frühling gesehn
	        
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