Full text: Die Polizei-Gesetze und Verordnungen in den östlichen Provinzen der preußischen Monarchie. Band I. (1)

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Beantragen e Staatsangehörige die Ausstellung von Reisepapieren 
deri die Erlcelun ssn elben nur v * werd Hsstellen ê “*:3 
indernisse (z. B. — polizeiliche Fren, we gerichtliche Unter- 
suchung usw.) entgegenstehen. 
u den R er en sind fortan — abgesehen von den hier nicht in 
Betra wern e wiere gspässen und beschränkten Deer erouten — nur die 
Paßkarten dinsichtlich deren es bei den Bestimmungen der ftertalverordrumg 
vom 81. Dezember 1851 (gestützt auf den P envertrag de dato Dresden, 
den 21. Oktober 1850) bewendet (M.-Bl. prolt 1 1 S 7 und die gigentlichen 
Reisepässe 1— rechnen. Von — besonderer w. t 
oder W für reise ende Gewer r(m— ist Fr abzusehen. da die 
Set- süen irod u Wrstade aes 6 chen reisen dehwerle egehil 
onstigen reisenden onen entbehrlich un weckmä 
eiben die 6 die Wanderpässe erlaffeen b besonderen —7 en. 
Se das Reglement vom 24. April 1838 und vom 21. März 
außer Anwendung. 
„Aulan ends die eigentlichen Reisepässe, so hört die bisherige Unterscheidung 
uslands= und Inlandsreisepässen auf, dergestalt, daß für alle — 
jrichen ½# nur ein und dasselbe Form ar anzuwenden ist. 
8 7 des —— sollen ir in allen zum Norddeutschen Bunde 
gebbrighech rmulare zu P v sien und sonstigen Reise- 
en in t — seimnend eF Bundesrat hat beschlossen, dasjenige 
t als das gemeinschaftliche Paßformular anzunehmen, von welchem 
önigl igliche Re egung anlie in Exemplar erhält. Dieses Formalar ist 
welch es bereits Leend mehr eren Jahren von einer Anzahl deutscher 
Se, ies auf Grund besonderer Uebereinkunft d. d. Köln, den 7. Februar 
1865, angewendet worden ist. 
Dasselbe wird nur rdah abgeändert-# werden, da anstatt des auf dem 
Umschlage eingepreßten und auf der ersten Seite oben gedruckten, sowie auch 
im Unterdruck überall aufgenommenen reon Paßverein“ die Worte „Nord- 
deutscher Bund“ ausgenommen werden, und daß ferner auf dem ersten HBlatte 
der betreffende Staat (Königreich Hreuhen) duäher bezeichnet und darunter das 
wwfisch Bopren inzugeuat werden wird * deih s llich erforderlich 
as die Verwendung der isepässen gesetzli orderlichen 
Stempel beteifft, infchtlich deren, 7 A bei den “ut chriften verbleibt. 
o hat der Herr Finanzminister das hiesige Sarsebeneen ngarse angewiesen, die 
a oeimulark, welche selben von hieraus werden überwiesen werden, zu 
tin. Die Paßgebühren dürfen, da nach dem Bundeppaßfesete etze der Gesamt- 
betrag der Kosten eines Reisepasses die Summe von 3 Mark nicht 
übersteigen darf, fortan nur in solcher Höhe berechnet o liquidiert werden, 
*11 mit Hinzurechnung des verwendeten Stempelbetrages nicht über (1 Tlr.) 
ark betragen. z dis Abmessung der Gebühren innerhalb dieses Maximums 
bleiben die böherion Kategorien der Paßinhaber d estalt maßgebend, daß je 
nach diesen Kategorien für die mit 15 Sgr.) ark 50 Pf. gestenwelten 
rmulare an erungge gebü öchstens ab br.) 1 Mark 50 Pf. und 
* mit (5 *. Pelten h eng 0 Sar.) 1 Mark, unter 
tung des atzes von 1oE arme andwerker, Tage- 
Zited — sanlbo 2c. erhoben Ser en 
on R ortan — den Ministerial- 
Hien ## erellun deren en eie lenstod schlu Lusa — Srats vor kri 
n geltenden Anordnungen verbleibt — kompetent 
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Polteibehördene en r da die die Wasblöster bele bekannt zu machen sind. 
Die Königliche N. oll das Weit t ver- 
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dies erforderlich, mit entiprechender Anweisung versehen. Das 6nt s
	        
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