Full text: Also sprach Bismarck. Band II. 1870 - 1888. (2)

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handlungen mit Andrassy wegen Abschluß des deutsch-österrei- 
chischen Defensivvertrages vom 24. September 1879, die 
Schwierigkeit, den Kaiser Wilhelm zur Annahme desselben 
zu bewegen, den Charakter des Bündnisses, die Fraktions- 
verhältnisse im Reichstag, Charakterisierung der Konservativen, 
Nationalliberalen und der Freikonservativen, das Sünden- 
register des Minister von Stosch, den Redakteur Pindter 
von der „Nordd. Allgem. Ztg.“, die Besetzung der Stelle 
des Staatssekretärs des Auswärtigen Amts.“) 
Berlin, 22. März 1880. 
Unterredung mit Moritz Busch. Ausstellungen an einem 
Grenzboten-Artikel des letzteren über das deutsch-österreichische 
Bündnis, die Haltung Englands gegenüber demselben, die 
Friedensfeindlichkeit Italiens und Rußlands, die angebliche 
Nachgiebigkeit des Papstes Leo bei der Beseitigung des Kultur- 
kampfes, die gelindere Handhabung der Maigesetze, die Aehn- 
lichkeit des Kronprinzen mit Friedrich Wilhelm III., den Rück- 
tritt Bismarcks bei dessen Regierungsantritt, den Marine-= 
minister v. Stosch und die nach dem Eintritt in ein neues Mi- 
nisterium lüsternen Kandidaten Friedenthal, Gneist, Delbrück, 
Falk und Rickert unter Hohenlohe als Ministerpräsident und 
Kanzler, Blödsinnigkeit kein Regierungshindernis, die mit Bis- 
marcks Stellung verbundenen Mühen und Sorgen, das Juden- 
tum Friedenthals, Rücktrittsgedanken Bismarcks, die Schwierig- 
keit, ihn durch Hatzfeldt, Hohenlohe oder durch den Grafen 
Herbert zu ersetzen.“) 
  
*) Moritz Busch „Unser Reichskanzler", Bd. II. S. 369, 
[(M. Busch Tagebuchblätter, Bd. II, S. 565.— 570. 
") Moritz Busch „Unser Reichskanzler“, Bd. II, S. 369, 
und Moritz Busch Tagebuchblätter, Bd. II, S. 574 — 579.
	        
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