Full text: Quellensammlungen zum Staats-, Verwaltungs- und Völkerrecht. 4. Band. (4)

Ar. 100. Gefeg über Die Grenjen des Rechts zum Gebrauche Firdylicher Straf» c. 209 
56. (Bei der geftftellung der Umzugsloftenvergittungen ($ 4 des Allerhöciten Er« 
iffe® vom 26. März 1855 Gefegtammlung ©. 190) bleikt ver Wohnungsgelvzufhuß 
außer Anfag.) !) 
Bei Bemeilung der Penfion ($ 10 des Sefeges, betreffend die Penfionierung der 
unmittelbaren Staatöbeamten xc., vom 27. Mär) 1872 Gejegfanmlung S. 286) wird 
ter Durbfcnittsfag des Mohnungsgeldzujchuffes für die Serrisklaften 1. bis V. ın An 
rehmung gekradt. Diefer Sag gilt uud für diejenigen Beamten, melde eine Dienft- 
wohnung beziehungäweife eine Diietsentfhänigung erhalten. Im Übrigen gilt der Wohnungs. 
gelvzujhug in allen Beziehungen mit ter in $ 3 Nbf. 2 keftimmten Maßgabe als ein 
Tel ver Belolpung. 
87T. Diefes Gefeß findet keine Anwendung auf die gefandticaftlihen Yeamten, for 
wie auf Beamte in Dienftftellungen, wie fie im $ 5 ed allegierten Bejcges vom 27. Mär; 
1972 bezeichnet find. 
Urkundlih unter Unferer Höcfteigenhändigen Unterjhrift und beigerrudten Könige 
fihen Iniiegel. 
Gegeben Berlin, den 12. Mai 1973. 
(L. S.) Wilhelm. 
Graf dv. Novn. Kürit v. Biemard. Graf v. Jueuplig. Grai zu Eulenburg. 
Yeonhardt. Kamphaujen “Kalk. dv. tamele raf v. Htönigsnard. 
Tarif. 
Lahresbetrag ded Wohnungsgeldsuichuffes 
in den Orten der Eervidklajie: 
  
  
Berlin 1. m | jav., v. 
Zir. | ir. | Tr. | Tr. | Tir. | Ur. 
1. Beamte der 1. Rangflafle -. . . 7500 , 400 , 300 ı 240 ! 200 | 2u0 
II. Beamte der 2. und 3. Rangllafle. | 400 | 300 | 240 200 | 180 | 180 
III. Beamte der 4. und 5. Rangflalle. | 300 | 220 | 180 160 | 140 | 120 
IV. Beamte, welde zwifhen ven Beamten 
der 5. Rangflafle und ven Eubalternen 
ver Provinzialbehörden rangieren, 
Subalternbeamte zweiter Kilaile bei 
ven Zentralbehörden, Eubalternbeamte 
bei ten Prorizial- und Rolalbehörten | 180 | 144 | 120 | 100 | 72 | 60 
V. Untrbeamte . 2 2 2 200. s0 | 60 | 43 | 36 | 24 | 20 
Begeihnung der Vcanten 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
N. 109. Gejeh Über die Grenzen des Rechts zum Gebrauce fkirdy 
lichen Straf: und Suchtmittel. Dom 13. Mai 1875. 
[GE. 1873 €. 205.) 
Bir Wilhelm, von Gottes Onaden König von Preußen ıc. :c. 
virerdnen, mit Zuftimmung der beiden Häufer des Pandtages der Monarbic, für den 
Umfang der lepteren, einjhließlih de® DYadegebiets, wa® folgt: 
81. SKeme Kirhe oder Religionsgefellfbaft ift befugt, antere Etrafe oder Zudt- 
mittel anzudrohen, zu verhängen oder zu verkünden, ale folhe, weldhe tem rein religiöfen 
Gebiete angehören oder die Entziehung eines innerhalb der Kirche oder Religionsgefellfhaft 
wirienden Rechte oder die Außihliekung aus der Sirden« cder Religionsgejellfhaft betreffen. 
  
1) Abf. 1 des 5 6 objolet geworden durch Gel. vom 24. Febr. 1877 (GE. 15) betr. die 
Umzugstloften der Staatsbeamten. 
Cdöding, Eurllenfammlung I. 14
	        
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