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Oberpfalz u. Regensburg.
1. Fürwort der ersten Person.
Einheit.
i, ih; bürgerlich und bei besonderer Betonung auch ich; suffigirt i
meini, vor einem Vokal meineEr, kömmt insbesondere vor bei
den Präpositionen wegen, hinter, unter: wegug meins, pri-
figirt meinätwegug, mei twegng.
miä, vor einem Vokal mier; an der Pegnitz mer (unbetont),
mir (betont), mit suffigirtem es häufig mi's mit scharfem, un-
gebrochenem i Laut. Die Form mes nach dem Redewort gehören
(des g’höidt mer) entspricht nicht sowohl dem Dativ des persön-
lichen Fürworts als einer in Süddeutschland durchweg üblichen An-
wendung des pron. posses. für diesen Fall. — Angehängte Form mer.
mi, bürgerlich mich (betont), suffigirt m E.
Mehrheit.
misl, vor einem Selbstlaut mir, angehängt mä, mér. Das
auslautende n in der Stammsilbe des Verbums assimilirt sich —
nach Abstoßung der Flexionssilbe en — dem m des suffigirten Für-
worts, z. B. kömmä, kömer = können wir.
unsa, Unsä an Wondreb, Rösla, Eger; unsätwegug (Unsätwögng),
auch in der Redefigur unsd zwe', drei 2c.; vor einem Vokal
unser.
uns, Uns, suffigirt is, ẽs.
Gleich dem Dativ.
2. Fürwort der zweiten Person.
Einhe it.
du, tonlos d#, beinahe gewöhnlich mit vorklingendem s, z. B.:
wann—S-c, wou-s-d' hĩ geihet (wo du hingehst), ob —#—Sa
thoust (ob du es thust). Suffigirt G, häufig auch völlig abfallend,
z. B. haust'n gsegng (hast du ihn gesehen), wou bist'n (wo bist
du denn).
deinid, deinsr, wie beim pronom, der ersten Person, deinzt-
wegug, dei twegug, Untä deind.
dis, vor einem Vokale dir, tonlos der, suffigirt dd, de, deér.
di.
Mehrhe -it.
Ss, betont enk, enks (Westnaab), tiz, diaz (Oberostnaab,
:) Selbstverständlich kann beim persönlichen Fürworte nur von der starken (bestimmen-
den) Flexionsform die Rede sein.