Full text: Bavaria. Landes und Volkskunde des Königreiches Bayern.

Geognosie. 17 
  
  
  
Patiset Pariser 
L Bui 
Waidhaus, Post .. ... 1634 Windisch Eschenbach. .. 1405 
Walden 1617 Windorferberg bei Passan 1361 
Waldecck 1738 Winklarn, Mark:4 1578 
Waldhaus, Ninchnacher 2775 Witschauerhhe 1867 
„ Zwiesler 2172 Wollaberg, Signal 2419 
Waldmünchen, Post 1632 „ Ortt 2230 
Waldsassen, Kirbhbhe 1529 Wondreb, Austritt a. Bahern 1400 
Waldthurn .. ... 1737 „ bei Waldsassen 1440 
Walhalla, Plansorm ... 1281 „ „ Königshütte 1530 
Wegscheid, Escherich 2255 5„ „ Wondree 1654 
Weiden, Stnttt 1279 *** „ Poppenreut " 1821 
Weissenstein am Pfahl 2320 „ „ St. Nikolaus 2210 
Welsenberg . .. . 1557 
Wendernmühle bei Bärnau . 1816 Z. 
Wernberg, Schle 1385 Zellmiesberg bei Cham 2670 
Wettzellerhöhe 1840 Zenting, Bräuhaus 1367 
Wiesenfeldien 1938 Zinzenzeel 2165 
Wildenrana 1886Zwergeck bei or. 401 
Wilodenreuterhöhe 2051 Zwiesel, Kirhee 1755 
Wildsten 2407 Zwirenzl bei Rtz 2098 
  
  
Zweiter Abschnitt. 
Ueberdlich über die geognoltischen Verhältuisse. 
Vorkommende Gesteinsarten. Schon der allgemein gebräuchliche 
Ausspruch: „der Wald ist steinreich“ deutet an, daß wir in unserem ost- 
bayerischen Grenzgebirge Stein= und Felsgebilden in besonders großer Häu- 
figkeit begegnen werden. In der That ist der Wald ein wahres Steinland, 
nicht so wohl wegen großartiger Massen von Felsen, wegen häufig vorkommen- 
der, wilder Bergkämme und pittoresker, nackter Steinwände, welche zwar nicht 
fehlen, aber doch nicht vorwaltend auftreten, als vielmehr wegen der vielen auf 
der Oberfläche zerstreut liegenden, größeren und kleineren Gesteinsfragmenten, 
denen der Wanderer mit jedem Schritt und Tritt begegnet, mit denen auch 
der Bewohner bei Bestellung des Bodens nur zu häufig Bekanntschaft zu 
machen genäöthigt ist. 
Diese Gesteine entstammen den in geringer Tiefe unter der Acker= oder 
der Vegetationserde in ununterbrochenen Massen durch das ganze Land aus- 
gebreiteten Gesteinsarten, welche an der Oberfläche in den der Zersetzung zu- 
gänglicheren Theilen zumeist mehr oder weniger tief und stark verwittert und 
aufgelockert, mit organischen Ueberresten und mit Salzen vermengt, den Pflan- 
Bevatia Il.
	        
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