Obsignationen — Patrimonialgerichtspfl.
O.
Obsignationen bei gelstlichen und siegelmaͤßi-
gen Personen. Sieh Gelstliche.
Oesterreichische Civil-Geseze, Gerichts-
und Tarordnungen. Gesczliche Bestimmungen,
in wie ferne dieselben in den Bezirken von Trient
und Brixen angewender werden konnen 371,
72.
3 Man sehe auch über den Artikel, Oesterreich:
Freizyugigkeit, — Sequester, — Stiftungen.
Orden. Sieh Ehrenlegion-Orcen, kaiserl. Franz.
und Milmir-Mar-Josephs-Orden unter: Mi-
litaͤr, — wie auch: St. Josephs-Orden, —
Verdsenst-Medaille.
Ordinar#atc. Sieh Geistliche, in Kriminalfällen
zu prozesstrende,
Papler-Format bei Vorstellungen und Berich-
ken in der Provinz Tirol. Auffrag an die Land-
gerichte zur Beodachtung der hierinfalls unterm
20ten Okrober 1806 gegebenen Vorschrift 715,
716.
Anweisung der betreffenden Behdrden in der
Prooinz Bamberg, sich nach dem anbefohlenen
Muster-Format zu richten 758.
Päpstliche Norarien. Sieh Notarien.
Pakrimonial-Gerichtspflege in den
Provinzen Ober= und Niederbalern,
der oberen Pfalz und Neuburg. Oie
hlerüber bestehenden Geseze und Verordnungen
werden näher bestimmt, und zwar in wie ferne
der Guts= oder Hofmarksherr diese Gerichtöbar=
keit selbst ausuͤben duͤrfe; welche Verbindlichkeiten
er, im Falle er einen eigenen Gerichtshalter dazu
ernennen will, ruͤcksichtlich dessen Bestallung,
Dienstes-Enklassung, Justlz-Administration 2c.
habe; was von dem Gerichtshalter rücksichtlich
seiner Amksflbigkeit„ Rechtostudien, hier über ab-
zulegenden Prüfung, Bestätigung und Beeidung
durch die einschlágigen Landesstellen erheischet
werde 2c. 1001 — 1006.
Ausdehnung dieser Verordnung auf die Pro-
blnzen Franken, Schwaben und Tirol 1353,
1244.
Erläuterung dleser Verordnung besonders in
Hlinsicht der den Patrimonlal -Gerichtshaltern
ebliegenden Prüfung, — Verpflichrung, — Bel-
ziehung der Gerschtszeugen, — und Ueberlassung
der Patrimonial-Gerichtsverwaltung an die Land-
gerichte 1733— 1737.
Patrim. Gerichtsverw. — Pfarrelen
Termius-Erweiterung zur Erklärung wigen
Verwaltung der Patrüncmal-Gerichter#r#val
tung, welche den Guteherren auferlegt worden
ist 1465.
Man sehe auch über den Artikel: Patrimonial-
Geiichte: Advokaren, — Blutbann, — Gerichts-
barkeit ritterschaftlicher Gutobesizer und anderer
mediatisirter Fürsten, Grafen und Herren, —
Gürerzuschreibung an kantonpflichtige Untertha-
nen, — Gewerbsverleihung, — Langgerichts-
Prokurakoren, — und Prokokollirung obrigkeit=
licher Verbriefungen Über Lehengüter.
Patrimonial-Gerichtsverwalrung. Prü-
sung und Begutachtung zu derselben 1684.
Patronatrechte der Privaren auf Pfarreien.
Obliegenbeit der Privatpatronen bei Prädsentatio=
nen rücksichtlich des allgemeinen Konkurses 27,
275.
Patronatrecht der subjicirten ritterschaftlichen
Gutsbesizer, unter welchen Einschraͤnkungen ihnen
dasselbe gestattet wird 205.
— — — fuücksichtlich der mediatisirten Fürsten
480. 487. ·
PeinlicheProzesse,—peincicheJust-z.
Sieh Kriminal.
Pensionirte Staatsdlener. Heurathsbe-
willigung für dieselben 73.
Pensionisten, verstorbene. Auftrag an die
Renrämter in Tirol wegen förderlicher Anzeige
derselden 1733.
Pensions-Freizügigkeit szwischem dem Oe-
sterreichischen Kaiserstaate und dem Koͤnigreiche
Baiern. Ratifikations-Urkunde uͤber den dießfalls
abgeschlossenen Staatsvertrag 1857 — 1861.
Perfbnliche Rechte und Verbindlichkeiten
der subjicirten adelichen, bisher ritterschaftlichen
Gutebesizer 103— 105.
— — — der mediatisirten Fürsten, Grasen und
Herren 467 — 173.
Pfarreien und geistliche Pfründen in den
subiccirten ritterschaftlichen Orten. Gesez-
liche Bestimmungen rücksichtlich derselben aos —
206.
— — — furcksschtlich der mediatisirten Fürsten 2c.
470, 480.
rfüenaen und geistliche Benefizien, zu
dem kdnigl. Patronatrechte gehbrige, sollen kuͤuftin
nicht anders als nach einer strengen Prüfung in
einem alle zwel Jahre von den bestehenden Lan-
desdirekrionen anzuordnenden Konkurse, nach
den hiefür eigens gegebenen Normen, verliehen
werden a70 — 375.