Full text: Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1807. (2)

1879 
2. Landgericht Eschenbach. 
1880 
3. Landgericht Kamm. 
  
  
  
  
  
532 432 
  
  
  
Unehelich gebohren zaͤhlte man 57, von den Ge- 
burten waren §o3 leicht, 20 aber hart. Die jüngste 
Braut zählte 10, die älteste 5a Jahre. Der füngste 
Bräutigam war 17, der aͤlteste Ga Jahre all. 
Nach dem Alter find gestorben: 
von der Geburt bis 1 Jahr 130 
von 1 2 10 1 59 
10 - 20 „ 6 
20 7 30 1 
t 30 2- 40 s 
I 40 s 50 1 
80 - 6% „ 34 
: 60 - 70 - 70 
= 70 - —□— 58 
o go 2 90 - 18 
*: 90 : 100 -z 2 
: 1900 #„ 1o = 1 
Die toͤdtlichen Krankbeiten waren Anszebrung, 
woran 4s starben, an Blattern dSo, Brand ar, 
„Emkräftung 5s. Faulfieber 3, hiziges Fieber 4, 
(Flecken a, Frais J70, Gallsucht -, Gelbsucht , 
„Geschwulst rg. Gicht 2. Hämorrhoiden r. Kindend- 
then 4, Kelik r, Krebs r, Lungenent#ndung 4, 
Lungensucht a4. Magenkrampf 1, Nervenfieber 4, 
Ruhr 4, Schlagsluß 16, Schleimschlag 2, Sel- 
stenstechen r, Steckkatharr J5. Verstopfung 4, Was- 
sersucht a24, Windsucht a. An unbekannten Krank 
beiten 23. 
  
Gebohrne Getraute Gestorbene Seelenzahl EEIIIIIIEEI 
mäül. weibl.) Vaarmmianl. weibl.öberhaupt. mdl. weibl.] Dmmh. sweibl. aberhaupt. 
17806 
äsxless] 3Z3os#lg9ol 
703 540 
  
  
  
Ven den Kindern waren 7 unehelich gebehren, 
von den Geburten waren ra hart, und vro. leicht. 
Die jüngste Braut zählre 17, die Klteste So, der 
jungste Brdutigam 18, der Alteste Sa Jahre. 
Nach dem Alrer starben: 
von der Geburt bis 1 Jahr 160 
von 1 2 19 4 96 
: 10 „ 20 z 36 
— 20 2 30 2 35 
s 30 - 40 - 37 
10 " *ê 36 
50 " —kt- 4 
:*„ 60 - 70 2 56 
270 - 80 2 42 
— 2 80 2 90 2 — 
- 90 — 100 2 — 
Folgende Krankheiten raften die beigesezte Zahl 
Menschen dahin. Kinderkrankheiten 278, Lungen- 
sucht 36, Schlagfluß 33, Wassersuchr 14, Abzeh- 
rung 20, Brand 7, Alter 79, Kolik 8. Steckkatharr 
15. Podagra 7, Geburtsnöthen 14, Faulfieber 17, 
  
  
Es wurden roo Menschen mehr gebohren, 
als gestorben sind. « 
Ruhr-s,Etkcklkunqto,Fcicfels,Fmiso,harte 
IGebuckz,E-IkkcöftctnnI,Magerkkkaiskheit2,— 
einer starb wegen eines Falles. Von Weiblichen sind 
um 9 mehr gestoerben, als gebohren; dagegen sind 
bei den Maͤnnlichen um 27 mehr gebehren, als ge- 
liorben. 
  
–— –— 
Im ganzen alse um 68 mehr gebohren wor- 
den, als gestorben.
	        
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