Full text: Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1811. (6)

1811 
wegen der schnellen, wohlthaͤtigen und reich- 
lichen Hilfe, womit dieselben ihre verungluͤck- 
ten Miebürger zu Saalfelden unterstüzt haben; 
2) die Verdienste der Kommandant- 
schaften des . inien-Infanterier, 
so wie des 3. Cheveaux= begers-Regi 
mente, wegen der von dem Offizier-Korps 
und der übrigen Mannschaft geleisteten edel- 
müthigen Beiträge. 
Nebstdem bewilligten Seine Königliche 
Masestär, wegen geleisteter besonderer Dien- 
ste bei der Rertung der landgerichtlichen Kasse 
und Registratur, den obgenannten vier 
Soldaten sedem eine Belohnung von 2 fl. 
4 kr.; den Amtsschreibern Hacklinger 
und von Lasser, welche über ihre Bemü- 
hungen für das herrschaftliche Interesse ihre 
eigenen Effekten verlohren haben, einen Ersaz= 
Beitrag von so fl. für Jeden, und den beiden 
Söhnen, Joseph und Karl von d0t 
tersberg, zusammen einen Cgquiptrungs= 
Beitrag von asoäst. 
  
Dienstes-Notizen. 
Seine Majestt der König haben nach: 
stehende Verfügungen zu treffen geruht: 
Im Monate November: 
am. 26. wurde der bisherige Stadtgerichts- 
Assessor, Johann Nepomuck Graf von Jon- 
ner als zweiter Zeremonienmeister bei Seiner 
Königlichen Masestät Oberst = Zeremonien- 
meister" Stabe allergnädigst ernanne. 
  
1812 
Im Monate Dezember: 
am 1. wurden bei dem Polizei##Kommissa- 
riate zu Innsbruck als zwelter Polizei Aktuar 
der mit Besorgung dieses Dienstes bieher 
provisorisch beauftragte Nikolaus Ferdinand 
Högweinz; als Polizei:Ofszianten Leopold 
Joas, Joseph von Eisank, Franz 
Daschner und der Pelizei-Praktikant Jo- 
haun Wurmastin; 
am 4, der Doktor Konrad Elias Schnei- 
der als Advokat in Augsburg, und 
am 5. der NRechtspraktikant Anselm 
Bauer als Advokat in Landshut er- 
nannt. 
  
  
Berichtigungen. 
Im UXXVI. Stücke des Regierungs= 
blarts Seite 1775, in der 6. Zeile, soll es 
heißen Schumm anstatt Schund; Seite 
1776, in der vorlezten Zeile deri Dienstes= 
Notizen: von Arter statt Arten. 
Bei der Bekanntmachung der allerhöchsten 
Verordnung vom 20. März 1800, wegen 
der Ausweise über die Tiroler Lehen, hat sich 
im Regierungsblatte 1809, Seite 68, Zeile 
22 v. o. der Fehler eingeschlichen, daß es 
heißt: 
„von der Stempeltax-- und Postporto- 
Entrichtung befreit“ 
wo es doch heißen soll: 
„von der Stempel-, Tax:= und Postporto 
Entrichrung rc.
	        
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