Full text: Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1816. (11)

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sizer der in dem Landgerichte Frankenmarkt 
gelegenen, ehedem graͤflich von Khevenhuͤller- 
schen Allodial Guͤter Frankenburg, Freien, 
Kogl und Unterach; endlich 
am al. April den Joseph Mässen- 
hausen, Officianten des Oberst Hosmar= 
schallstabes, 
sammt ihren ehelichen Nachkommen bei- 
derlei Geschlechts in den Adelstand zu erhe- 
ben geruhr. 
  
Beier ddge. 
(Zum Militär Invaliden Fond.) 
An patriotischen Beiträgen zum königli- 
chen Invaliden Fond sind ferners eingegangen: 
1I. durch das königliche General Kommiss- 
sariat des Salzachkreises vom Pfarrer Jo- 
seph Göschl zu Schellenberg eine Funeral= 
gebühr, welche derselbe bei seinem vormali- 
gen Pfarramte zu Fuschl, Landgerichts Thal#- 
0 fl. — kr.. 
gau noch gut hatte, mit. 
a2. der bisherige Erlös aus 
der im verfloßenen Jahre im 
Drucke herausgegebenen Ab- 
handlung „Was muß an schif- 
oder floßbaren Flüßen bei ein- 
tretenden Hochnewässern:; und, 
Eisgängen geschehen.“ 2. von 
Dr. O J. Rousseau, könige 
lich baierische: Ober Baurathe. 
nach Abzug der Druckkesten mit- 22 fl. zo ke. 
3. vom königlichen Land- 
richter Edlinger zu Tams-' 
—— 
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weg am Tage des Empfanges der 
ihm allerhöchst verliehenen gol- 
denen Verdienstmedaille 0o fl. — kr. 
4. durch die hiesig königli- 
che Kommandautschaft von Ma- 
dame Henriette von Monten- 
glant? Willer, gebornen von 
Creustain. . . . 57 fl. 28 kr. 
Muͤnchen den 14. Maͤrz 1816. 
Fernere Beitraͤge zu diesem Fond: 
1. durch das koͤnigliche Landgericht Tei- 
sendorf von Anton Dictrich, Medicinal- 
chirurg in Pinding . 10 fl. — kr. 
2. ein vom Vice Korporal des 
freiwilligen Jaͤger Bataillons des 
Isarkreises, Johann Dagho- 
fer von Salzburg cedirtes 
Feldlöhnungs Guthaben zu 12 fl. 30 kr. 
3. durch das königliche erste 
Husaren Regiment von drei vers- 
steigerten Hferden, welche das k- 
nigliche bandgericht Lichtenfels 
bei Errichtung des königlichen 
freiwilligen Husaren Regiments 
im Jahre 1814 mit dem Be- 
merken stellte, daß nach Been- 
digung des Feldzuges diese Pfer- 
de verkauft, und von dem Er- 
löse jedem der zugleich gestellten 
drei Husaren zwei Louisq'ors 
auf die Hand gegeben werden 
sollen, der Rest aber zum In-
	        
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