Full text: Großherzoglich Sachsen Weimar-Eisenachisches Regierungs-Blatt aufs Jahr 1825. (9)

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Ordenaustheilungen. 
Des Großherzogs, Koͤnigliche Hoheit, haben am 28. vorigen Monathes 
Höchst-Ihrem Durchlauchtigsten Enkel, dem Herzoge Albrecht zu Mecklenburg- 
Schwerin, Hoheit, das Großkreuz, ferner am Tage der Taufe Höchst-Ihres 
Durchlauchtigsten Enkels, Herrmam Bernhard Georg, Sr. Durchlaucht, dem 
Landgrafen Ernst Friedrich Wilhelm Carl Ferdinand Philipp Ludwig zu Hessen- 
Miilippsthal = Barchfeld das Großkreuz, dem Herzoglich Sachsen Mei- 
ningischen wirklichen geheimen = Rathe und Ober-Hofmeister, Herrn Freyherrn 
von Baumbach, Ercellenz, das Komthurkreuz md dem Herzoglich Sach- 
sen Meiningischen Obrist, Herrn von Türcke, das Ritterkreuz Höchst-Ih- 
tre Haucordens vom weißen Falken zu verleihen gnädigst geruhet. 
Ehrenaus zeichnungen. 
Se. Majestät, der Kaiser von Rufland 2c. haben dem Hof-Marschall, 
Hrn. Friedrich Wilhelm von Bielke, den Russisch Kaiserlichen St. Annen- 
Orden i1ster Klasse, dem Kammerherrn, Hrn. Friedrich August Johann, 
Freyherrn Bitzthum von Egeröberg, allhier, den Russisch Kaiserlichen St. 
Wladimir-Orden, Ster Klasse, und Se. Majestät, der König von 
Frankreich dem Rittergutsbesitzer und Kaufmann, Hru. Johann Christian Strei- 
ber zu Eiscnach, den Königlich Französischen Orden der Ehren = begion 
huldreichst ezn verleihen geruhet, worauf denselben von Sr. Königlichen Hoheit, 
dem Großherzoge, nach erfolgtem unterthänigsten Ansuchen, die Erlaubniß zum 
Tragen dieser Kaiserlichen und Königlichen Orden am 29. vorigen und 26. dieses 
Monathes gnädigst ertheilt worden ist. 
Beförderungen. 
Se. Königliche Hoheit, der Großherzog, haben den Pfarrer Johann Chri- 
stian Krug zu Heerda, zum Adjunkt und Pfarrer zu Gerstungen, den 
Pfarr-Substituten, Johann Gottlieb Grebner zu urspringen, zum Adiunkt 
und Pfarrer zu TFiefenort, den Pfarrer zu Rohrbach, Christian Heirrich 
Wilhelm dabes, zum Pfarrer zu Nohra, die Kamidaten der Theologie, 
D. Johann Gottfried Gabler zu Jena und Moritz Fritsche aus Köbstedt, 
ersteren zum Pfarrer zu Oßmannstedt und leßteren zum Pfarrer zu Ulrichs- 
halben mittelst höchster urkunden vom 26, vorigen, Monathe, 12, und 16. 
dieses Monathes gucdigst bestätigek.
	        
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