Full text: Großherzoglich Sachsen Weimar-Eisenachisches Regierungs-Blatt aufs Jahr 1825. (9)

Stilte des Nr der 
Reoicrunos Bel . n 
  
nhalt. g 9 
I Blaltes·-achttng. 
  
  
Schullehrer-Witw en= und Waisen= Fiskus — allgemeiner — 
dessen Errichtung vom 3. September 1825 an. — Vorlausige Be- 
kanntmachung des Weimarischen Ober-Konsistoriums 116. v. 
Schulstrafe. Siehe Schulzucht, 
Schulzucht und Schulstrafe. Verordnung über Handhabung der- 
selben von Seiten der Schullehrer und über etwaige Maaßnehmungen 
gegen diese bey vorkommenden Beschwerden lurgl Negier. Blatt v. 
J. 1824 
S. 26 Nr. y0 112. IV. 
i*n — der dritte des Jahres 1825 — Feyer bebselben 63—102.— 
Sparkassen zu Weimar, zu Eisenach und zu Neustadt a. d. O. — 
Privilegium für solche als milde Stiftungen 109. 110..— 
Spielkarten. Alle dergleichen Karten, seyen sie aus dem uslande 
eingebracht, oder im Inlande gekauft, oder nur zum Weiterverkauf nie= 
dergelegt, sey damit wirklich gespielt worden, oder nicht, wästen gemäß 
Kapitel VII H. 5 des Impost- Nrchulati ves v. 27. November 1821 
(vergl. Regier. Blatt v. J. 1821 S. 760) bhestempelt senn. 21. IV. 
Sportelbezug: künftig soll bey Veränderungen in Subalternen-Stel 
len der Dienstnachfolger sogleich bey Feiten Antritte auch in den vol- 
len Sportelbezug, wenn ein solcher mit der Stelle verbunden, eintre- 
ten und der Vorgänger oder dessen *- auf die von ihm verdienten, 
jedoch erst nach dem Dienstwechsel eingehenden Sporteln und Accioen= 
zien keinen Anspruch weiter zu machen berechtiget seyn, mit Ausnah- 
me der jeht lebenden, in eine bessere Stelle nicht fortgerüczien Staats= 
diener (vergl. Regier. Bl. v. J. 1824 Seite 84 Nr. U.,) 8. VII. 
Stadtrichter zu Weida — dessen Best stätlgung 111. I. 
Studieren. Verordnung wegen der dazu in unverhältnigmäßig gueer ' 
AnzahlstchmeldcnbenunvzudköngendcajungenLcuteundwegenmn 
Abhaltung bey nicht besonders vorhandenen Anlagen. — Die deehalb 
mit Bezug auf die Schul-Stipendien im Gymnassum zu Eispach getrof- 
sene Einrichtung (vergl. Regier. Blatt v. J. 1824 S. 113 V) 19. I. 
Studieren auf der *3 Jeng, 
he Universität zu Jena. 
Studfosen der Phitolog ia haben sich nach Vollending ihrer 
akademischen Laufbahn, gleich den Kandidaten der Thrologie, einer Prü- 
fung bey dem Großherzogl. Ober-Konststorium allhier zu unkerwerfen 6. II. 
T. 
Txitel — fremdherrischer — Erlaubniß zum Führen ceoselben in den 
otherzg Vboanden für einen Weimarlschen Börg . 111. — 
  
  
ransit-Portofreythum. Siehe Pobofrehe um-