Full text: Großherzoglich Sachsen Weimar-Eisenachisches Regierungs-Blatt aufs Jahr 1826. (10)

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Heinrich Schmidt, zum Kalkulator im Revisions-Kabinet der Großherzogli= 
chen Landes-Direktion, den Feldwebel Christian Schulz sowie den Wachtmeister 
August Matthey, zu Landes-Direktions-Kanzlisten, den Korps-Jäger, 
Friedrich August Orlamünda, zum Unterförster zu Arnohguak/ den Ober- 
Kastenorsteher Christoph Heinrich Berger zu Neustadt a. d. O., zum Haupt- 
und Beygeleits-Einnehmer daselbst in Gnaden ernannt und endlich dem 
Kassengehülfen des Haupt= bandschaftokassirers, Accessisten Friedrich Wilhelm 
Gessinger allhier, den Charakter eines Landschaftökasse-Kalkulators, 
den Forstlaufern Johann Ernst Rattkowitz zu Krakendorf und Ernst Wilhelm 
Weber zu Scherbda, den Charakter eines Unterförsters zweyten Grades und 
den Landgeleits-Einnehmer Andreas Sander zu Groslupnib, die Stelle eines 
dasigen Beygeleits-Einnehmers in Gnaden verliehen, laut höchster Dekrete, 
hoher Ministerial-Dekrete und Reskripte vom 17., 30. Januar, S., 7., 10., 
14., 17., 28. Februar, 3., 10. und 17. März dieses Jahreö. 
Bekanntmachungen. 
I. Nach den t. 6 und 7 der neuen Ordnung für das Landgestüte im 
Eisenachischen Kreise sollen die inländischen Eigenthümer von Stuten, welche die- 
selben, um sie bedecken zu lassen, an die Stationsorte des Landgestäteb im Eisen- 
achischen Kreise nach Marksuhl und Geisa oder die an dem — dazu jährlich durch 
das Wochenblatt zu bestimmenden Tage ihre Stuten und Fohlen zu Erlangung 
einer Prdmie, nach Eisenach bringen, von der Geleits= und Zollentrichtung be- 
freyet seyn. 
Den sämmtlichen Geleits= und Zolleinnahmen des Eisenachischen Kreises 
wird daher solches mit der Anweisung noch besonders bekannt gemacht, alle in- 
landischen Perdehalter, welche durch Zeugnisse ihres Ortsvorstandes nachweisen, 
daß sie ihre Stuten in den Landgestüts-Orten bedecken lassen wollen oder solche 
mit den Fohlen zu Erlangung einer Prämie nach Eisenach führen, auf dem Hin- 
und Herwege nach und resp. von Eisenach, Marksuhl und Geisa von der Geleits- 
und Zollentrichtung frey zu lassen. 
Weimar den 1. Februar 1826. 
Erohberzoglhe Scchsische Kammer. 
Stichling. 
II. Großherzogliche Landes- Dircktion hat dem biöherigen Großherzoglichen 
AmtS-Physikus, dem Doktor der Medizin und Chirurgie Heinrich Goullon zu
	        
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