Full text: Großherzoglich Sachsen Weimar-Eisenachisches Regierungs-Blatt aufs Jahr 1827. (11)

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rungs-Accessisten Julius Heinrich von Helldorf allhier zum Hofjunker zu er- 
neunen gnädigst geruhet. 
Sodam haben Allerhöchsidieselben den Amts-Kommissar, Börgermeister und 
Gerichts-Direktor, Herrn Carl Wirsing zu Allstedt, zum Instiz-Amtmann 
daselbst, den Korps-Jäger Johann Balthasar Böttner, zum Forstlaufer bey'm 
Kaltennordheimer Reviere unter dem Prädikate eines Unterförsters #ter Klasse er- 
nannt und dem Königl. Preußischen Hof-Juwelier Ferdinand Danne zu Berlin 
das Prädikat eines Großherzogl. Sächs. Hof-Juweliers in Gnaden verliehen. 
Demnächst haben Allerhöchstdieselben den Adjunkt und Pfarrer MI. Christian 
Ernst Anger zu Weltewih, zum Superintendenten, sowie den Kandidaten 
der Thrologie, Anton Wilhelm Victor Rudolph zum Archi-Diakonus und 
den Kandidaten der Theologie Nicol. Ernst Ferdinand Noth zum Diakonus und 
Rektor zu Blankenhayn, ferner den Pfarrer Heinr. Friedr. Trinkler zu Ottmanns- 
hausen, zum Pfarrer zu Steinêdorf, den Pfarrer Johann Georg Meder zu 
Isserstedt, zum Pfarrer zu Münchenbernödorf, den Diakonus zu Blankenhayn, 
Constantin Ackermann, zum Archi-Diakonus zu Jena, den Baccalaurens und 
Kandidaten der Theologie, Friedrich Rinaldo Buhler, zum Pfarrer zu Guth- 
manneêhausen, den Kandidaten der Theologie, Friedrich Zinser ling, zun Pfar- 
rer zu Schwabsdorf, den Pfarrer Caspar Diesing zu Zella, zum Pfarrer 
zu Dermbach, den Kaplan Thomas Bechtold daselbst zum Pfarrer zu Zella, 
den Alumnus IJgnaz Zahn, zum Kaplan zu Dermbach, den Hof-Kollaborator 
Ernst Türk allhier, zum Pfarrer zu Denstede, den Garnison-Kollaborator 
Friedrich August Böhme hieselbst zum Hof-Kollaborator allhier und endlich 
den Kandidaten der Theologie Wilhelm Weißenborn, zum Kollaborator zu 
Eisenach zu bestätigen gnädigst geruhet. 
Bekanntmachungen. 
I. Se. Königl. Hoheit, der Großherzog, haben gnadigst geruhet, dem Groß- 
herzogl. wirklichen Geheimerathe und Staats-Minister, Herrn D. von Gocthe, 
Erxcellenz , das erbetenc Privilegium zum Schuß gegen den Nachdruck der neuen Aus- 
gabe seiner sämmtlichen schriftstellerischen Werke dergestalt zu ertheilen, daß diese 
Ausgabe in den Großherzogl. Landen eben so wenig im Ganzen, als in einzelnen 
Theilen, bey Verlust aller nachgedruckten Exemplare und bey einer Strafe von Tau- 
send Thalern, weder nachgedruckt, noch auch ein im Auslande ekwa geschehener 
Nachdruck verkauft werden darf. 
Desgleichen ist in eben dieser Maaße den Erben des verstorbenen Hof-
	        
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